Dr. Lobotomie - Die missbrauchte Schimpansin

- | Spanien 1999 | 94 Minuten

Regie: Joaquín Jordá

Nach einer erfolgreichen Karriere als Politiker widmete sich der Portugiese Egas Monitz im Alter von 51 Jahren der medizinischen Forschung und entwickelte das Verfahren der Lobotomie, bei dem bestimmte Teile des Gehirns entfernt werden, um eine Verhaltensänderung des Patienten zu erzielen. 1949 erhielt er dafür den Nobelpreis, in Kenntnis der Tatsache, dass ähnliche Versuche in den Konzentrationslagern der Nazis durchgeführt wurden. Der Dokumentarfilm stellt diese wissenschaftliche Grauzone ebenso vor wie die nicht unumstrittene Persönlichkeit des Wissenschaftlers. Dabei wird ein Schlaglicht auf den Zwiespalt des Fortschritts geworfen. - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
MONOS COMO BECKY
Produktionsland
Spanien
Produktionsjahr
1999
Produktionsfirma
Cala Plus España/Els Quatre Gats Audiovisuals/TVC
Regie
Joaquín Jordá · Nuria Villazán
Buch
Joaquín Jordá · Nuria Villazán
Kamera
Carles Gusi
Schnitt
Sergi Díez
Länge
94 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.

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