Die zwei Leben meiner Mutter

- | Frankreich 2005 | 85 Minuten

Regie: Esther Hoffenberg

Die Filmemacherin erzählt die Geschichte ihrer Mutter, die vor dem Zweiten Weltkrieg als Kind polnischer Eltern mit deutschem kulturellem Hintergrund erzogen wurde und nach dem Krieg vor der Roten Armee nach Paris floh, wo sie einen Überlebenden des Warschauer Ghettos heiratete. Beide führten eine scheinbar harmonische Ehe, bis 1970 deutlich wurde, dass die Frau unter schweren seelischen Störungen litt, die offenbar aus Schuldgefühlen resultieren. Der Film zeigt Aufzeichnungen von Gesprächen mit der Mutter und ist eine Form von Familientherapie, konzipiert als Reise zwischen der Vorstellungswelt und der Realität der Erkrankten.

Filmdaten

Originaltitel
LES DEUX VIES D'EVA
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
2005
Produktionsfirma
Les Films du Poisson
Regie
Esther Hoffenberg
Buch
Esther Hoffenberg
Kamera
Laurent Fénart
Schnitt
Anne Weil · Françoise Arnaud
Länge
85 Minuten
Kinostart
-
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