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Hinter der bürgerlichen Fassade einer schwedischen Familie gärt es. Aus nichtigen Anlässen prügelt der arbeitslose Mann auf seine Frau ein, auch der 14-jährige Sohn leidet unter seiner Gewalttätigkeit. Als die Frau krankenhausreif geschlagen wurde und vorübergehend in ein Frauenhaus zieht, versucht der Sohn, den Vater zu töten. Die Beseitigung des vermeintlichen Leichnams bringt weitere Probleme. Intensiv inszeniertes Drama über häusliche Gewalt, das sein Thema genau erforscht und die Spirale der Gewalt präzise beschreibt. Dabei liefert der Erstlingsfilm keine Monstrositäten, sondern spiegelt dank hervorragender Darsteller die scheinbare Normalität einer Familie, die den schönen Schein wahren will.