Das perfekte Verbrechen (2007)

Ein „Whodunit“ ist dieser Thriller von Gregory Hoblit nicht, denn die Anfangssequenzen lassen keine Fragen offen – scheinbar. Da ist die schöne Jennifer Crawford, die sich nachmittags mit ihrem Geliebten trifft; da ist ihr Ehemann, der ältere Ingenieur Ted, der das Liebespaar beobachtet, ohne dass die beiden es merken. Als Jennifer abends in ihrem Sportwagen nach Hause fährt und ihr nobles Heim betritt, wartet Ted im Dunkeln bereits auf sie. Sie reden kurz miteinander. Ted gibt seiner Frau zu verstehen, dass er um ihre Untreue weiß. Das Gespräch ist bitter, aber nicht laut. Jennifer wendet sich ab, dreht sich wieder zu ihrem Mann und schaut in den Lauf einer Pistole. Ted drückt ab, Jennifer bricht zusammen, nicht tot, aber doch mit schweren Hirnschäden. Später wird Ted zu Willy Beachum, dem Staatsanwalt, der die Anklage gegen ihn vertritt, sagen, dass eine gewisse Stärke dazu gehöre, einen anderen Mensc