Verfilmung des Bühnenstücks von Gerhart Hauptmann, die jedoch durch die Verlegung der Geschichte in eine andere Region nichts mehr von dem Naturalismus der Vorlage enthält. Das als Flüchtling auf einem Gut im Westen lebende schlesische Bauernmädchen Rose Bernd, zwischen "Trieb" und pietistischem Erziehungseinfluß schwankend, verstrickt sich, vom Begehren der Männer getrieben, in Schuld. Trotz einer gewissen Verflachung der Vorlage eine handwerklich und darstellerisch weit überdurchschnittliche Produktion im westdeutschen Film der 50er Jahre.
Rose Bernd
Melodram | BR Deutschland 1956 | 98 Minuten
Regie: Wolfgang Staudte
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Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1956
- Regie
- Wolfgang Staudte
- Buch
- Walter Ulbrich
- Kamera
- Klaus von Rautenfeld
- Musik
- Herbert Windt
- Schnitt
- Lilian Seng
- Darsteller
- Maria Schell (Rose Bernd) · Raf Vallone (Arthur Streckmann) · Käthe Gold (Henriette Flamm) · Leopold Biberti (Christoph Flamm) · Hannes Messemer (August Keil)
- Länge
- 98 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Genre
- Melodram | Literaturverfilmung
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