In der DDR der frühen 1980er-Jahre plant eine junge Kinderärztin, die sich nach einer Haftstrafe unter ständiger Stasi-Beobachtung weiß, ihre Flucht in den Westen. Doch durch die neue Arbeit in einem Provinzkrankenhaus sowie die Begegnung mit dem dortigen Chefarzt kommen ihr Zweifel an ihrem Vorhaben. Der eindrucksvoll gespielte und inszenierte Film nutzt die sich eher behutsam andeutende Liebesgeschichte, um ebenso differenziert wie grundsätzlich Freiheits- und Glücksmöglichkeiten auszuloten. Dabei arbeitet er mit einer stimmigen Raum- und Farbdramaturgie sowie einer subtil austarierten Choreografie der Gesten und Blicke, um die Innenwelt der in sich gekehrten Hauptfigur transparent zu machen. (Kinotipp der katholischen Filmkritik)
- Sehenswert ab 14.
Drama | Deutschland 2011 | 108 Minuten
Regie: Christian Petzold
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Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2011
- Regie
- Christian Petzold
- Buch
- Christian Petzold
- Kamera
- Hans Fromm
- Musik
- Stefan Will
- Schnitt
- Bettina Böhler
- Darsteller
- Nina Hoss (Barbara) · Ronald Zehrfeld (Andre) · Rainer Bock (Klaus Schütz) · Christina Hecke (Assistenzärztin Schulze) · Jasna Fritzi Bauer (Stella)
- Länge
- 108 Minuten
- Kinostart
- 08.03.2012
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogisches Urteil
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Drama
Heimkino
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