Ein undurchsichtiger Konzern will an die Geheimnisse einer im Gen-Labor herangezüchteten Killermaschine gelangen, um sein eigenes paramilitärisches Projekt aufzuforsten. Der als Profikiller tätige Klon Nummer 47 weiß sich jedoch seiner Haut zu wehren. Bis die Tochter des Wissenschaftlers ins Spiel kommt, der ihn geschaffen hat, plus ein mysteriöser Gegenspieler. Die US-amerikanische Variante des Ego-Shooter-Spiels „Hitman“ gibt sich komplex, erschöpft sich aber in der bloßen Aneinanderreihung dramaturgischer Oberflächlichkeiten. Für philosophische Fragestellungen interessiert sich das Kampfspektakel allenfalls am Rand. Allenfalls die klug vorgenommene Besetzung verleiht den seelenlosen Charakteren eine gewisse Empfindsamkeit.
- Ab 16.
4K UHD. | USA/Deutschland 2015 | 97 Minuten
Regie: Aleksander Bach
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Filmdaten
- Originaltitel
- HITMAN: AGENT 47
- Produktionsland
- USA/Deutschland
- Produktionsjahr
- 2015
- Regie
- Aleksander Bach
- Buch
- Skip Woods · Michael Finch
- Kamera
- Óttar Guðnason
- Musik
- Marco Beltrami
- Schnitt
- Nicolas de Toth
- Darsteller
- Rupert Friend (Agent 47) · Hannah Ware (Katia van Dees) · Zachary Quinto (John Smith) · Ciarán Hinds (Litvenko) · Thomas Kretschmann (Le Clerq)
- Länge
- 97 Minuten
- Kinostart
- 27.08.2015
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 16.
- Genre
- 4K UHD. | Action | Thriller
Heimkino
Oberflächliches Kampfspektakel nach Computerspiel-Vorlage
Diskussion
Es gibt kaum eine Zutat von „Universal Soldier“ ((fd 29 906), 1992) bis „Battle Angel Alita“ ((fd 34 357), 1993), dem die Schöpfer des „First-Person-Shooters“ „Hitman“ nicht widerstehen konnten. Mit einem winzigen Schluck James Bond und einer Prise Luc Besson gewürzt. Und fertig ist der Film zum Computerspiel aus dem Jahr 2000.
In der variierten Fertigmixtur für die Leinwand klingt das so: Der Leiter einer Organisation will den Chefwissenschaftler eines paramilitärisches Projektes finden, das eingestellt wurde, weil die hochgezüchteten Killer nicht kontrollierbar erschienen. Doch die Effektivität der Hitman-Reihe war so zwingend, dass Konz
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