Ein einstmals steinreicher Geschäftsmann, der mit selbstentwickelten und im Fernsehen vermarkteten Apparaturen ein Vermögen gescheffelt hat, muss nach horrenden Schadensersatzforderungen, langen Jahren im Gefängnis und einer Scheidung noch einmal ganz von unten anfangen. Dafür nistet er sich in der Frauen-Wohngemeinschaft seiner Tochter ein. Die mit Kevin Spacey in der Hauptrolle hochkarätig besetzte Komödie unterhält als satirische Abrechungen mit US-amerikanischen Selfmademan-Mythen, verliert als solche in der zweiten Hälfte allerdings an Schärfe zugunsten einer familienkompatiblen Läuterungsgeschichte.
- Ab 14.
Selfmade-Dad - Not macht erfinderisch
Drama | USA 2010 | 94 Minuten
Regie: Trent Cooper
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Filmdaten
- Originaltitel
- FATHER OF INVENTION
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2010
- Produktionsfirma
- Trigger Street Prod./Horizon Ent./Pangea Media Group/K. JAM Media/Foi Prod./JKMPO/Sunrise Films
- Regie
- Trent Cooper
- Buch
- Jonathan D. Krane · Trent Cooper
- Kamera
- Steve Yedlin
- Musik
- Nick Urata
- Schnitt
- Heather Persons
- Darsteller
- Kevin Spacey (Robert Axle) · Camilla Belle (Claire Axle) · Virginia Madsen (Lorraine) · John Stamos (Steven Leslie) · Johnny Knoxville (Troy Coangelo)
- Länge
- 94 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama | Komödie
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Heimkino
Von Kevin Spacey hat man in den letzten Jahren im Kino wenig gesehen: Neben der hervorragenden Politthriller-Serie »House of Cards« ist seine Filmkarriere ins Hintertreffen geraten. Wer ihn trotzdem gerne einmal wieder in einer anderen Rolle als der des skrupellosen Politikers Frank Underwood sehen will, findet in der bereits 2010 entstandenen Komödie »Der Selfmade-Dad« unterhaltsames Material, auch wenn die Handlung etwas ausfranst und vor allem in der zweiten Hälfte leicht sentimental wird.
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