Dokumentarfilm des britischen Arztes Andrew Wakefield, der 1998 mit einer zweifelhaften Studie über den Zusammenhang von Vorsorge-Impfungen bei Kleinkindern und Autismus für Aufsehen sorgte und damit bewirkte, dass sich weniger Menschen impfen ließen. Obwohl die Studie inzwischen mehrfach widerlegt wurde, führt Wakefield seinen Kreuzzug nun auch als Filmemacher fort. Sein reißerisch aufgemachter Film setzt vor allem auf Emotionen und diskrediert sich durch die enge Verbindung der befragten Experten mit der Filmproduktion als parteiische Propaganda.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | USA 2016 | 91 Minuten
Regie: Andrew Wakefield
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Filmdaten
- Originaltitel
- VAXXED: FROM COVER-UP TO CATASTROPHE
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2016
- Regie
- Andrew Wakefield
- Buch
- Del Matthew Bigtree · Andrew Wakefield
- Kamera
- Brian Burrowes · Andrew Dobosz · Kelly Gallagher · Tanayia Koonce · Erik Nanstiel
- Musik
- Francesco Lupica
- Schnitt
- Brian Burrowes
- Länge
- 91 Minuten
- Kinostart
- 06.04.2017
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
Heimkino
Anti-Impf-Propaganda von und mit dem britischen Arzt Andrew Wakefield
Diskussion
Im Jahr 1998 veröffentlichte der britische Arzt Andrew Wakefield eine Studie, die einen vermeintlichen Kausalzusammenhang zwischen einem Impfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) und dem Auftreten von Autismus bei Kleinkindern belegte. Das führte dazu, dass weltweit viele Eltern von der Impfung ihrer Kinder Abstand nahmen. Die Studie wurde später von der Fachzeitschrift, in der sie veröffentlicht worden war, als völlig haltlos zurückgezogen. 2010 verlor Wakefield nach dem Nachweis diverser Schummeleien sogar seine Approbation. Später übersied
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