Eine Ärztin von Ende 50 wird kurz vor Weihnachten von ihrem Ehemann sitzengelassen. Um seelisch nicht komplett abzustürzen, erinnert sie sich eines Jugendtraums und schließt sich in Berlin einer Eiskunstlaufgruppe an. Die Geschichte einer späten Selbstfindung zeichnet das Porträt einer Frau, die sich erst jetzt aus dem Schatten ihrer dominanten Mutter zu lösen beginnt und in der Freundschaft mit einer jungen Leistungssportlerin auch Selbstmitleid und Langeweile hinter sich lässt. Der versöhnliche Sportfilm lebt von seinem lakonischen Humor, beherzten Darstellerinnen und Reminiszenzen an die ambivalente DDR-Sportgeschichte.
- Ab 14.
Komödie | Deutschland 2017 | 99 Minuten
Regie: Alexandra Sell
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Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Regie
- Alexandra Sell
- Buch
- Alexandra Sell
- Kamera
- Kolja Raschke
- Musik
- Can Erdogan · Daniel Sus
- Schnitt
- Halina Daugird · Alexandra Sell · Vessela Martschewski
- Darsteller
- Ulrike Krumbiegel (Dr. Annebärbel Buschhaus) · Annekathrin Bürger (Dr. Irene Hanschke) · Maria Rogozina (Jolina Kuhn) · Reinhard E. Ketterer (Leiterer) · Franziska Weisz (Birgit Zernitz)
- Länge
- 99 Minuten
- Kinostart
- 18.01.2018
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 14.
- Genre
- Komödie | Sportfilm
Heimkino
Versöhnlicher Sportfilm um die späte Selbstfindung einer Endfünfzigerin durch den Eiskunstlauf
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