Maschinenträume

Dokumentarfilm | BR Deutschland 1988 | 90 Minuten

Regie: Peter Krieg

Im dritten Teil seiner Trilogie "Mythen der Moderne" (vgl. "Vaters Land" und "Die Seele des Geldes") geht Peter Krieg der Frage der wechselseitigen Beeinflussung von Mensch und Maschine nach. In einer fiktiv-dokumentarischen Inszenierung sucht er nach den Spuren der Moderne und ihrem Einfluß auf die Kultur und das Denken der Menschen. Durch die Einbeziehung neuester Technologien wird ein Brückenschlag versucht, dessen innere Logik sich erst allmählich offenbart, wobei ein Blick auf die Befindlichkeit unserer Zivilisation geworfen werden soll. Der intelligente und faszinierende Grundgedanke des anspruchsvollen Films mündet in der nur als gedankliches Modell nachvollziehbaren Aufhebung von Technologie und Emotionen und in der Synthese hin zu einer kybernetischen Epoche. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland
Produktionsjahr
1988
Produktionsfirma
barfuss/WDR/NDR/Landeszentrale für politische Bildung NRW
Regie
Peter Krieg
Buch
Peter Krieg
Kamera
Peter Krieg
Musik
Rolf Riehm
Schnitt
Peter Krieg
Darsteller
Rolf Riehm (MIT) · Marvin Minsky (MIT) · Jesco von Putkamer (NASA) · Jim Whiting (Maschinentheater) · Shuichi Mizuno (Japan)
Länge
90 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
IMDb | TMDB

Diskussion

Filmdienst Plus

Ich habe noch kein Benutzerkonto
Kommentar verfassen

Kommentieren