Beirut: Der letzte Privatfilm

Eine im Ausland lebende Frau kehrt in ihre Heimatstadt Beirut zurück, als sie liest, daß das 200 Jahre alte Haus ihrer Familie bombardiert wurde. Mit ihr begegnet der Dokumentarfilm den Mitgliedern ihrer libanesischen Familie, die als griechisch-orthodoxe Christen politisch unparteiisch sind und nie zu den Waffen griffen, aber ständig mit dem drohenden Bombardement des Bürgerkrieges und ihrem Tod rechnen müssen. Der Dokumentarfilm konzentriert sich im Bild auf die Frauen der Famillie und ihre Erzählungen. Im Ton werden Geräusche des Krieges und der Kämpfe hinzugemischt. Ihm gelingt es so, den eigenwilligen, teils faszinierenden, teils erschreckenden Schwebezustand der Frauen zwischen Krieg und Alltag zu spiegeln. (O.m.d.U.) - Ab 16.