Generation V

Abenteuer | USA 2023 | Minuten

Regie: Nelson Cragg

Junge Superhelden kommen auf einem College zusammen, um zu zukünftigen Stars für einen Großkonzern ausgebildet zu werden. Doch einige der neuen Eleven stoßen auf geheime Vorgänge innerhalb des Gebäudekomplexes. Angelehnt an die brutal-satirische Antisuperhelden-Serie „The Boys“ setzt auch der serielle Ableger auf derbe Gewalt und Angriffe auf den guten Geschmack. Allerdings geht er weniger zynisch vor als das Original, da die jugendlichen Figuren sympathischer gezeichnet sind und klar an Teenager-Problemwelten angekoppelt sind. Während die Soap-Elemente eher überzogen eingesetzt werden, fehlen die aus der Ursprungsserie bekannten Kommentare zu reaktionären Tendenzen in den USA. - Ab 18.

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Filmdaten

Originaltitel: GEN V
Verweistitel: Gen V
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2023
Produktionsfirma: Amazon Studios/Kripke Enterprises/Original Film/Point Grey Pict./Sony Pictures Television
Regie: Nelson Cragg · Rachel Goldberg
Produzenten: Jessica Chou · Lex Edness
Buch: Evan Goldberg · Eric Kripke · Craig Rosenberg
Kamera: Marc Laliberté · Michael Marshall
Schnitt: David Kaldor
Production-Design: Matthew Davies
Kostümdesign: Laura Montgomery · Laura Jean Shannon
Erstaufführung: 29.9.2023 digital (Amazon Prime)

Darsteller: Jaz Sinclair (Marie) · Chance Perdomo (Andre) · Lizze Broadway (Emma) · Maddie Phillips (Cate) · London Thor (Jordan Li weiblich) · Derek Luh (Jordan Li männlich) · Jessie T. Usher (A-Train) · Patrick Schwarzenegger (Golden Boy) · Clancy Brown (Prof. Rich Brinkerhoff) · Shelley Conn (Indira Shetty) · Asa Germann (Sam)
Länge: Minuten
Kinostart: -
Pädagogische Empfehlung: - Ab 18.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 49665
Genre: Abenteuer | Action | Drama | Fantasy | Komödie | Serie
Externe Links: IMDb | TMDB | JustWatch

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Serienableger der brutal-satirischen Serie „The Boys“ um ein College, auf dem junge Menschen für die fragwürdige Superheldentruppe „Die Sieben“ ausgebildet werden.

Eine Filmkritik von

Markus Fiedler

Diskussion

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Superhelden sind unausstehlich! Zumindest in der Serie „The Boys“, die auf der gleichnamigen Comic-Reihe von Garth Ennis und Darrick Robertson beruht: Das traditionelle Superhelden-Ethos, dass aus großer Kraft große Verantwortung erwächst, ist in der Erzählwelt der Serie nur noch eine sorgfältig polierte, mittels aggressiver PR und knallharten Fake News aufrechterhaltene Fassade, hinter der Egoismen und Egomanien, Herrenmenschen-Attitüden und Machtmissbrauch, Perversitäten und Intrigen fröhliche Urstände feiern. Drei Staffeln hat Amazon Prime bereits mit den Machenschaften der von einem korrupten Konzern finanzierten Superhelden-Truppe „Die Sieben“, die in der titelgebenden Untergrund-Gruppe „The Boys“ schlagkräftige Gegner gefunden haben, gefüllt. Mit „Gen V“ bekommt die Serie nun ein Spin-off an die Seite gestellt.

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