Zwei Briefe an Pospischiel

Biopic | DDR 1970 | 155 Minuten

Regie: Ralf Kirsten

Der westdeutsche Bergarbeiter Paul Pospischiel verlor während des Zechensterbens an der Ruhr seine Arbeit, konnte sich jedoch über eine Umschulung eine neue Existenz schaffen. Ein Brief seiner Mutter reißt ihn aus der trügerischen Geborgenheit. Sie hat den Mann gefunden, der den Vater 1938 ins Konzentrationslager brachte und seinen Tod verschuldete. Paul macht sich auf den Weg in die unbewältigte Vergangenheit. Zweiteiliger DDR-Fernsehfilm, der ein kritisches Sittenbild der westdeutschen Gesellschaft zu entwerfen versucht. (1. "Der erste Brief"; 2. "Wer gehört zu wem").

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1970
Produktionsfirma
DEFA
Regie
Ralf Kirsten
Buch
Gerhard Bengsch · Ralf Kirsten
Kamera
Roland Dressel
Musik
André Asriel
Schnitt
Ursula Zweig
Darsteller
Günther Simon (Paul Pospischiel) · Ingeborg Nass (Gerda Pospischiel) · Evelyn Opoczynski (Lissy Pospischiel) · Erika Pelikowsky (Mutter Pospischiel) · Norbert Christian (Fred Wördemann)
Länge
155 Minuten
Kinostart
-
Genre
Biopic | Literaturverfilmung
Externe Links
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