Keoma - Das Lied des Todes

Halbblut und Ex-Nordstaatensoldat Keoma befreit nach dem Bürgerkrieg seine von den Pocken befallene Heimatstadt vom Terror einer brutalen Bande, der auch seine drei Stiefbrüder angehören. Unterstützung erfährt er einzig von seinem Vater und dessen ehemaligem, inzwischen alkoholkranken Sklaven. Der Film schafft eine gelungene Synthese aus US-Spätwestern und den Topoi des Italowestern. Formal überdurchschnittlicher, prominent besetzter Italowestern, bei dem sich poetische und gewalttätige Sequenzen abwechseln. Ein später Höhepunkt des Genres. Für die Fernsehausstrahlung wurde der Film um einige drastische Brutalitäten gekürzt.