Neue Filme von Roman Polanski, Olivier Assayas, Steven Soderbergh,
Atom Egoyan, Pablo Larraín und Robert Guédiguian: In der
Liste des Wettbewerbs um den „Goldenen Löwen“ der 76. „Mostra“ (28.8.-7.9.2019)
mangelt es wieder einmal nicht an namhaften Autorenfilmern, die seit Jahren zum
erlesenen Zirkel der A-Festival-Favoriten gehören.
Wie schon im vergangenen Jahr sah sich
die Auswahljury des Festivals, das am 28. August 2019 mit „La vérité“ des
japanischen Regisseurs Hirokazu Kore-eda eröffnet, allerdings außerstande, das Schaffen weiblicher
Filmemacher bei der "Löwen"-Konkurrenz einigermaßen repräsentativ zu würdigen: Die Australierin Shannon Murphy mit "Babyteeth" und die
saudi-arabische Filmemacherin Haifaa Al Mansour mit ihrem Film „The Candidate“ stehen auf einsamem Posten.
Das neue Werk der Filmemacherin, der
2012 mit dem mitreißenden Jugendfilm „Das Mädchen Wadjda“ in Venedig der internationale Durchbruch gelang, ist
zudem einer der Wettbewerbsfilme, die in deutscher Co-Produktion entstanden.
Ebenfalls mit deutscher Unterstützung kehrt der Schwede