Superhelden
sind stark, doch die Corona-Krise war stärker: Im Zuge des Corona-Lockdowns ist
der Fluss neuer Comicverfilmungen ins Stocken geraten. Zahlreiche Neustarts
haben sich von der ersten in die zweite Jahreshälfte 2020 verschoben: „New Mutants“, ein Ableger des „X-Men“-Franchise, ist nun für 27. August
terminiert, „Wonder Woman 1984“ für den 1. Oktober; die
„Avengers“-Heldin „Black Widow“ soll am 29. Oktober ihren
Solo-Auftritt haben, und „Morbius“, der erste Film um den gleichnamigen vampirischen
Antihelden aus dem Marvel-Universum, wurde gar aufs Frühjahr 2021 geschoben.
Das
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Eine
Wartezeit, die sich Genrefans immerhin durch Serien versüßen können –
schließlich sind Superhelden-Stoffe längst nicht nur Material für Kino-Effektspektakel,
sondern florieren auch im Heimkino, und dort dank der erzählerischen Spielräume
des seriellen Erzählens nicht selten vielschichtiger als in den
Blockbuster-Filmen. Zu den schönen Entdeckungen in dieser Hinsicht gehörte 2019 „