Die 77. „Mostra“ überrascht durch
starke, sehenswerte Filme und offenbart den Reichtum des globalen Filmemachens.
Antiautoritäre Töne, eine harsche Kritik an der gegenwärtigen Kultur und
radikale Handlungsoptionen bestimmen die Filme. Insbesondere die neuen Werke
von Milo Rau, Abel Ferrara und Gia Coppola, aber auch die Arbeiten von
Gianfranco Rosi und Mona Fastvold lohnen die Auseinandersetzung.
Die akkreditierten Besucher haben
sich beim Filmfestival in Venedig schnell wieder ans Kinogehen im Festivaltakt
gewöhnt, weshalb inzwischen die Filme ins Zentrum aller Beschäftigungen treten.
Der