Im
Februar 2020 wurde der experimentelle Dokumentarfilm „Victoria“ der belgischen Filmemacherinnen
Sofie Benoot, Liesbeth De Ceulaer und Isabelle Tollenaere mit dem „Caligari-Preis“
ausgezeichnet. Mit Corona-bedingtem Aufschub ist der Film über das Leben in der
kalifornischen „Geisterstadt“ California City nun anderthalb Jahre später ab
dem 2. September endlich in deutschen Kinos zu sehen.
Ab dem 2.
September ist endlich der „Caligari“-Preisträgerfilm „Victoria“
in ausgesuchten deutschen Kinos zu sehen (zur FILMDIENST-Kritik),
der bei der „Berlinale“ 2020 ausgezeichnet worden war. Corona-bedingt hatte
sich die traditionelle Tournee des „Caligari“-Preisträgers um ein Jahr
verschoben. Das Werk der drei belgischen Regisseurinnen Sofie Benoot,
Liesbeth De Ceulaer und Isabelle Tollenaere ist ein
experimenteller Dokumentarfilm, für den das Trio über einen Zeitraum von vier
Jahren in der kalifornischen „Geisterstadt“ California City drehte. Ausgangspunkt
für die drei war eine Anekdote über die mitten in der Wüste ebenso gigantisch
von einem Investor geplante wie in der Realität gescheiterte Großstadtvision
aus den 1950er-Jahren.