Schlammbraune und giftgrüne Nebelschwaden steigen von dem Schlachtfeld des Ersten Weltkriegs auf. Die tödliche Luft, die über den großen Verwüstungen auf dem europäischen Festland liegt, verschont in der BBC-Adaption von Agatha Christies „Zeugin der Anklage“ scheinbar auch London nicht. Eine Stimmung wie im amerikanischen Film noir prägt hier die britische Hauptstadt zu Beginn der 1920er-Jahre. Nicht nur auf den Straßen ist der Dunst mitunter so mächtig, dass kaum ans Durchkommen zu denken ist, auch innerhalb der Gebäude hängt er erbarmungslos über den vom Krieg gebeutelten Menschen. Die einen sind fürs Leben gezeichnet zurückgekehrt, während sich die, die es sich leisten können, nach Vergnügen und Zerstreuung suchen. Für den ehemaligen Soldaten Leonard Vole ist die Begegnung mit einer reichen ä