Olaf Möller

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Venedig 2022: Wo das Kino ganz bei sich ist

Der Wettbewerb des 79. Filmfestivals in Venedig zeugte vom Bestreben der Veranstalter, im 90. Jahr nach Gründung des Festivals alles richtig zu machen. Das Ergebnis war eine monolithisch einseitige Auswahl. Als spannender, weil freigeistiger entpuppten sich die „Außer Konkurrenz“ gezeigten Filme. Wo das Kino niemandem etwas beweisen muss, ist es ganz bei sich und dem Publikum.

Von Olaf Möller

Berlinale 2019: Thomas Heise und „Heimat ist ein Raum aus Zeit“

Der umtriebige Dokumentarfilmer vermisst seine eigene Familiengeschichte - als Konglomerat aus Flucht und Verfolgung im Strom der Historie(n). Ein dreieinhalbstündiger Hörfilm, in dessen Hallraum viele Fragen, aber auch der Trost der Vergänglichkeit nisten.

Von Olaf Möller

Michael Moore und „Fahrenheit 11/9“

Michael Moore ist das Lachen vergangen. Sein neuer Film „Fahrenheit 11/9“, der ab Donnerstag in den Kinos läuft, weiß um die Gefahr, die der US-amerikanischen Demokratie droht. Alles steht auf dem Spiel. Aber auch die neuen Filme von Frederick Wisemann, Errol Morris und Charles Ferguson handeln auf ihre Weise von den Herausforderungen, die mit der Präsidentschaft Donald Trumps Wirklichkeit geworden sind.

Von Olaf Möller

ZwischenRäume

Diese Utopie der Liebe

Kino zwischen Törtchen und Wodka