Paracelsus

Biopic | Deutschland 1943 | 84 (Orig. 107; arte-TV-Fassung von 2001: 99) Minuten

Regie: Georg Wilhelm Pabst

Basler Episode vom Leben und Wirken des Theophrastus Bombastus von Hohenheim (1493-1541), genannt Paracelsus, als Arzt, Naturforscher und in der Chirurgie seiner Zeit weit voraus. Kleinliche Anfeindungen vertreiben ihn aus der von der Pestseuche bedrohten Stadt. Der österreichische Regisseur Georg Wilhelm Pabst, seit 1932 im Ausland tätig und, im Besitz eines Ausreisevisums für die USA, nur durch den Kriegsausbruch zurückgehalten, mußte mit diesem Film dem NS-Staat Konzessionen machen, besonders in pathetischen Aussprüchen, die dem Ritter Ulrich von Hutten in den Mund gelegt wurden. Suggestive Massenszenen mit Hysterien der Angst und des Aberglaubens beschwören ein "finsteres Mittelalter". Unvergeßlich der Tänzer Harald Kreutzberg als pestkranker Gaukler in pantomimischen Szenen.
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Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1943
Produktionsfirma
Bavaria
Regie
Georg Wilhelm Pabst
Buch
Kurt Heuser
Kamera
Bruno Stephan
Musik
Herbert Windt
Schnitt
Lena Neumann
Darsteller
Werner Krauß (Paracelsus) · Mathias Wieman (Ulrich von Hutten) · Harald Kreutzberg (Gaukler Fliegenbein) · Annelies Reinhold (Renata Pfefferkorn) · Martin Urtel (Johannes)
Länge
84 (Orig. 107; arte-TV-Fassung von 2001: 99) Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12; f
Genre
Biopic
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