Berg-Eyvind und seine Frau

Island, Ausgang des Mittelalters: Ein Wanderer kommt an den Hof einer jungen Witwe. Sie verlieben sich ineinander und bringen den Bürgermeister, der schon einige Zeit um die Frau wirbt, gegen sich auf. Dieser entdeckt ein Geheimnis in der Vergangenheit des Fremden und zwingt die Liebenden zur Flucht in die Berge. Dort leben sie in Frieden, und als die Frau ein Kind bekommt, scheint das Glück perfekt. Doch die Entdeckung durch die Schergen des Bürgermeisters endet in einer Katastrophe und im Selbstmord. Ein Meisterwerk des schwedischen Stummfilms, das in drei Akten und einem Epilog die Geschichte einer großen Liebe erzählt und vor allem durch die schauspielerischen Leistungen sowie die eingdringliche Natursymbolik fesselt. (arte zeigte eine viragierte Fassung.) - Sehenswert.