Ein Tanzfilm, angesiedelt in einer englischen Arbeitersiedlung, zur Zeit des Bergarbeiterstreiks Mitte der 80er-Jahre: Ein elfjähriger Junge entdeckt seine Leidenschaft für den Tanz und findet eine engagierte Lehrerin, die ihn gegen alle Widerstände zur großen Tanzkarriere führt. Aufwendig in Szene gesetztes Drama, das das ganze Spektrum emotionaler Verführungskunst zum Einsatz bringt. Von der ausgefallenen Kulisse und den ausgefeilten Charakteren weiß der Film ebenso zu profitieren wie von der mitreißenden Musik. (Kinotipp der katholischen Filmkritik)
- Sehenswert ab 14.
Tanzfilm | Großbritannien 2000 | 110 Minuten
Regie: Stephen Daldry
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Filmdaten
- Originaltitel
- BILLY ELLIOT
- Produktionsland
- Großbritannien
- Produktionsjahr
- 2000
- Regie
- Stephen Daldry
- Buch
- Lee Hall
- Kamera
- Brian Tufano
- Musik
- Stephen Warbeck
- Schnitt
- John Wilson
- Darsteller
- Jamie Bell (Billy) · Gary Lewis (Vater) · Julie Walters (Mrs. Wilkinson) · Jean Heywood (Großmutter) · Jamie Draven (Tony)
- Länge
- 110 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogisches Urteil
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Tanzfilm
Heimkino
Diskussion
Das englische Sprichwort „Where there is a will, there is a way“ (Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg) scheint vor allem auch in Hollywood Geltung zu haben. Gene Kelly begann im zarten Alter von fast 40 Jahren in Filmen wie „Ein Amerikaner in Paris“ (fd 1935) eine beispiellose Karriere als Tänzer. Da nimmt es nicht Wunder, dass ein elfjähriger Junge aus einer nordostenglischen Bergarbeitersiedlung zu träumen beginnt, wenn er Fred Astaire in „Ich tanz’ mich in dein Herz hinein“ („Top Hat“, fd 976) mit „White Tie and Tails“ tanzen sieht. „Billy Elliot - I will dance“ kommt wie großes Hollywood-Kino daher, und noch die roten Backsteinhäuser der Bergarbeitersiedlung möchte man zunächst für eine Studiokulisse halten. Verwundert muss man feststel
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