Die Bewohner eines gehobenen Pariser Mietshauses werden von einer Notverordnung getroffen, nach der sie in einem extrem kalten Winter Bedürftige bei sich aufnehmen müssen. Als alle Abwehrversuche fehlschlagen und sie sich widerwillig fügen, sorgt die Zwangslage zwar für Irritationen und Streit, doch allmählich entdecken die bürgerlichen Gastgeber Sympathie für ihre neuen Mitbewohner. Turbulente, dennoch nur mäßig unterhaltsame Ensemble-Komödie voller Überzeichnungen und Klischees. Der Appell an mehr Mitmenschlichkeit wird weitgehend einer allgemeinen Harmonieträchtigkeit geopfert.
- Ab 12.
Komödie | Frankreich 2015 | 103 Minuten
Regie: Alexandra Leclère
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Filmdaten
- Originaltitel
- LE GRAND PARTAGE
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2015
- Regie
- Alexandra Leclère
- Buch
- Alexandra Leclère
- Kamera
- Jean-Marc Fabre
- Musik
- Philippe Rombi
- Schnitt
- Philippe Bourgueil · Andrea Sedlácková · Ronan Tronchot
- Darsteller
- Karin Viard (Christine Dubreuil) · Didier Bourdon (Pierre Dubreuil) · Valérie Bonneton (Béatrice Bretzel) · Michel Vuillermoz (Grégory Bretzel) · Josiane Balasko (Hausmeisterin)
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
- 09.02.2017
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 12.
- Genre
- Komödie
Heimkino
Ensemble-Komödie über ein Mietshaus, in dem zwangsweise Bedürftige untergebracht werden
Diskussion
Der Winter ist in diesem Jahr extrem kalt in Paris, doch nicht so kalt wie die Herzen mancher Pariser. Das bourgeoise Ehepaar Pierre und Christine Dubreuil lässt sich jedenfalls nicht von den Massen berühren, die lautstark dafür demonstrieren, die Armen in den Wintermonaten zu unterstützen. Ihre misstrauisch beäugten, betont „alternativen“ Nachbarn, die Bretzels, marschieren dagegen eifrig mit, wenngleich sie sich anschließend flugs wieder ins warme Zuhause im gehobenen 6. Arrondissement zurückziehen. Die Dubreuils und die Bretzels mögen an konträren Enden des politischen Spektrums angesiedelt sein, doch ihre Wohnungen in einem altehrwürdigen Mietshaus ähneln sich sehr, vor allem in einem: Bei annähernd 300 Quadratmetern haben ihre Bewohner weit mehr Platz als sie benötigen.
Mit diesem Privileg ist es jedoch schlagartig v
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