Die Kindheit zweier jüdischer Brüder im Paris des Jahres 1941 endet abrupt, als ihre Eltern sie aus der von den Nazis besetzten Metropole auf die Flucht nach Südfrankreich schicken. Auf sich selbst und die Hilfsbereitschaft von Fremden angewiesen, beginnt für die beiden Jungen eine lebensgefährliche Odyssee. Verfilmung des autobiografischen Debütromans von Joseph Joffo, die in ihrer Lust an schönen Landschaftsbildern und Zeitkolorit die Bitterkeit des Stoffs etwas abmildert; dennoch lässt vor allem das Spiel der Kinderdarsteller intensiv am Schicksal der jungen Protagonisten Anteil nehmen.
- Ab 14.
Drama | Frankreich/Kanada/Tschechien 2017 | 114 Minuten
Regie: Christian Duguay
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Filmdaten
- Originaltitel
- UN SAC DE BILLES
- Produktionsland
- Frankreich/Kanada/Tschechien
- Produktionsjahr
- 2017
- Regie
- Christian Duguay
- Buch
- Alexandra Geismar · Jonathan Allouche · Benoît Guichard · Christian Duguay
- Kamera
- Christophe Graillot
- Musik
- Armand Amar
- Schnitt
- Olivier Gajan
- Darsteller
- Dorian Le Clech (Joseph) · Batyste Fleurial Palmieri (Maurice) · Patrick Bruel (Roman) · Elsa Zylberstein (Anna) · Christian Clavier (Dr. Rosen)
- Länge
- 114 Minuten
- Kinostart
- 17.08.2017
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 14.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
Nach dem autobiographischen Roman von Joseph Joffo: Zwei jüdische Jungen auf der Flucht vor der Deportation
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