Dokumentarfilm | Deutschland 2018 | 117 Minuten
Regie: Ralf Bücheler
Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2018
- Regie
- Ralf Bücheler · Jörg Adolph
- Buch
- Jörg Adolph · Ralf Bücheler
- Kamera
- Daniel Schönauer
- Musik
- Spiritfest
- Schnitt
- Anja Pohl
- Länge
- 117 Minuten
- Kinostart
- 11.10.2018
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogisches Urteil
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
Heimkino
"Elternschule" löste anlässlich seines Kinostarts heftige Kontroversen über die im Film porträtierten pädagogisch-therapeutischen Ansätze aus; diese Kontroversen nahmen schließlich die Form eines regelrechten "Shitstorms" gegen den Film an. Durch reichhaltiges Bonusmaterial versucht die DVD-Edition des Films, die Auseinandersetzung mit dem Werk zu versachlichen. Sie umfasst ein 63-seitiges Booklet, in dem u.a. eine Chronik Einblicke in die eskalierenden Diskussionen um den Film gibt; außerdem finden sich in dem Booklet diverse Beiträge, die Hintergrundwissen über die im Film gezeigte Klinik und ihre Methodik vermitteln, u.a. in Form einer Stellungnahme des verantwortlichen Psychologen Dietmar Langer, sowie ein Interview mit den Regisseuren und dem Produzenten Ingo Fliess. Zusätzlich zum Booklet enthält die DVD einige kurze Clips aus Vorträgen Langers, die Einblicke in dessen Ansätze geben, und vor allem einen Audiokommentar mit Dietmar Langer und den Regisseuren, der das im Film Gezeigte einordnet und vertiefende Informationen zur Klinik und der Entstehung und Rezeption des Films liefert.
Dokumentarfilm von Jörg Adolph und Ralf Bücheler über die Erfahrungen einer psychosomatischen Station der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen mit verhaltensauffälligen Kindern und ihren Eltern. Mit viel Humor und Sympathie plädiert er für eine Art Elternführerschein.
Ein Dokumentarfilm von Jörg Adolph und Ralf Bücheler über die Erfahrungen einer psychosomatischen Station der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen mit verhaltensauffälligen Kindern und ihren Eltern. Mit viel Humor und Sympathie plädiert er für eine Art Elternführerschein.
„Ein kleines Kind kommt auf die Welt. Und es weiß nichts über die Welt.“ Mit diesem ikonischen Satz beginnt der Dokumentarfilm „Elternschule“ von Jörg Adolph und Ralf Bücheler. Er wirft den Zuschauer in eine Welt, in der Eltern die Schulbank drücken. Kommen Sie und staunen Sie: Erziehung kann so einfach sein, wenn man nur die Kinder versteht. Der Psychologe Dietmar Langer und seine Kollegen wirken zunächst auch ein bisschen wie Zauberlehrer aus „Harry Potter“, die ihren Schülern eine Menge komplizierter Tricks beibringen, von denen diese sich nicht so recht vorstellen können, dass sie wirklich funktionieren. Und oft geht etwas schief. Zaubern wie Erziehung erfordert viel Geduld und viel Übung. Veränderung braucht Zeit.
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