Experimentalfilm | Frankreich 2019 | 51 Minuten

Regie: Gaspar Noé

Am Filmset eines Hexenfilms werden die Regisseurin und die Hauptdarstellerin an ihren Grenzen gebracht, bis die geplante Szene einer Hexenverbrennung schließlich im Chaos endet. Das Konzept des nur 50-minütigen Films von Gaspar Noé versucht auf Handlungs- und Metaebene Femizid, Filmdreh und Ekstase zu verknoten, bringt dabei aber ein ungutes Gemisch hervor, das nicht kohärent zusammenfließt, sondern im Rausch flickernder Farben zergeht. - Ab 16.
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Filmdaten

Originaltitel
LUX AETERNA
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
2019
Produktionsfirma
Les Cinémas de la Zone/Saint Laurent/Vixens
Regie
Gaspar Noé
Buch
Gaspar Noé
Kamera
Benoît Debie
Schnitt
Jerome Pesnel
Darsteller
Charlotte Gainsbourg (Charlotte) · Béatrice Dalle (Béatrice) · Clara 3000 (Clara 3000) · Mica Arganaraz (Mica) · Yannick Bono (Yannick)
Länge
51 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 16; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Experimentalfilm | Filmessay
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Die Extras des Mediabooks umfassen u.a. ein 24-seitiges Booklet mit analytischen Texten, so „Lux Æterna - Auf dass das Kino ewig flimmere“ von Leonhard Elias Lemke und ein Interview mit Regisseur Gaspar Noé.

Verleih DVD
Alamode (16:9, 2.35:1, DD5.1 frz./dt.)
Verleih Blu-ray
Alamode (16:9, 2.35:1, dts-HDMA frz./dt.)
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Gaspar Noé wildert einmal mehr im Grenzbereich zwischen Leid und Ekstase, diesmal festgemacht an einer Story um Béatrice Dalle und Charlotte Gainsbourg als Schauspielerinnen zwischen filmischer reinszenierter Hexenverbrennung und #MeToo-Gegenwart.

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