Satire | Deutschland 2019 | 80 Minuten
Regie: Max Linz
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Eine Nachwuchswissenschaftlerin tritt eine befristete Stelle an einem Institut für Kybernetik und Simulationsforschung an, dem die Schließung droht. Um dies zu verhindern, sind kreative Ideen gefordert, um Fördermittel zu erlangen; außerdem soll eine Unternehmensberaterin den Enthusiasmus der Beschäftigten überprüfen. Eine melancholische Satire auf die erstarrten Zustände an deutschen Universitäten angesichts von Exzellenzdruck und ökonomischer Leistungslogik, die in der Spiegelung von Form und Inhalt spannende Reflexionsräume erzeugt. In der Darstellung des Forschungsalltags treffsicher, bleibt der Film in der psychologischen Analyse der Hierarchien ziemlich an der Oberfläche.
- Ab 14.
Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2019
- Regie
- Max Linz
- Buch
- Nicolas von Passavant · Max Linz
- Kamera
- Carlos Andrés López
- Musik
- GAJEK
- Schnitt
- Bernd Euscher · René Frölke
- Darsteller
- Sarah Ralfs (Phoebe Phaidon) · Sophie Rois (Brenda Berger) · Philipp Hauß (Julius Kelp) · Bernd Moss (Alfons Abstract-Wege) · Maryam Zaree (Wendela Wendela)
- Länge
- 80 Minuten
- Kinostart
- 24.10.2019
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 14.
- Genre
- Satire
Der Versuch einer Nachwuchsforscherin, ihr von der Schließung bedrohtes Institut zu retten, dient als Aufhänger einer melancholischen Satire auf die erstarrten Zustände an deutschen Universitäten angesichts von Exzellenzdruck und ökonomischer Leistungslogik.
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