Niemand ist bei den Kälbern
Drama | Deutschland 2021 | 116 Minuten
Regie: Sabrina Sarabi
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Eine junge Frau lebt mit ihrem einsilbigen Freund auf einem abgelegenen Bauernhof in Mecklenburg-Vorpommern und sehnt sich danach, die Leere und Langeweile des Landlebens hinter sich zu lassen. Das spröde Außenseiterdrama zeichnet das Porträt einer tragischen Figur, die zwischen bedrückender Perspektivlosigkeit und einer ungestillten Sehnsucht nach Freiheit gefangen ist. Doch auch die ausdrucksstarke Hauptdarstellerin und eine aufmerksame Kamera vermögen die harsche Milieustudie kaum über eine bloße Zustandsbeschreibung hinauszuheben.
- Ab 16.
Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2021
- Regie
- Sabrina Sarabi
- Buch
- Sabrina Sarabi
- Kamera
- Max Preiss
- Musik
- John Gürtler
- Schnitt
- Heike Parplies
- Darsteller
- Saskia Rosendahl (Christin) · Rick Okon (Jan) · Godehard Giese (Klaus) · Andreas Döhler (Jens) · Elisa Schlott (Caro)
- Länge
- 116 Minuten
- Kinostart
- 20.01.2022
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Liebesfilm | Literaturverfilmung
Heimkino
Sprödes Außenseiterdrama über eine junge Frau, die an der Seite eines Jungbauern in Mecklenburg-Vorpommern mit dem ereignisarmen Landleben hadert und vom Aufbruch in eine große Stadt träumt.
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