Eine seltsame Reise

Ein fünfzigjähriger Mann kann seine Mutter nicht mehr erreichen und versteift sich darauf, dass sie bei einer Reise aus dem Zug gefallen sein muss. Eigenmächtig beginnt er die Umgebung der Gleise abzusuchen, wobei ihn seine Tochter unterstützt, zu der er seit seiner Scheidung wenig Kontakt hatte. Bei der lange ergebnislosen Unternehmung kommen sich die beiden wieder näher. Sensible, bewusst undramatische Studie der Entfremdung zwischen den Generationen und einem Neuanfang, mit der Alain Cavalier seine autobiographisch geprägten filmischen Erkundungen Anfang der 1980er-Jahre auf eine neue Stufe stellte. Getragen wird der Film vom subtilen Spiel der Hauptdarsteller - Ab 14.