Servus Papa, See You in Hell

Coming-of-Age-Film | Deutschland 2022 | 116 Minuten

Regie: Christopher Roth

In den 1980er-Jahren wächst eine 14-Jährige in der Kommune des österreichischen Aktionskünstlers Otto Mühl im Burgenland auf, getrennt von ihren Eltern und wie alle Bewohner freizügig, aber unter strengem Liebesverbot. Als sie sich in einen Jungen verliebt, entschließt sie sich zum Widerstand gegen Mühls autokratische Vorschriften. Der auf autobiografischen Erinnerungen fußende Film lässt sich ausführlich auf die Spektakel des übergriffigen Kommunengurus ein, ohne dessen Verführungskraft nachvollziehbar zu machen. Konzentriert auf das Dilemma der jugendlichen Hauptfigur, wird auch der Machtapparat nur in Ansätzen erfasst, während Verfremdungseffekte irritierende Einschübe bleiben. - Ab 16.
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Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2022
Produktionsfirma
Arden Film
Regie
Christopher Roth
Buch
Jeanne Tremsal · Christopher Roth
Kamera
Lydia Richter
Musik
Cosimo Flohr
Schnitt
Christoph Bargfrede · Christopher Roth
Darsteller
Jana McKinnon (Jeanne) · Clemens Schick (Otto) · Leo Altaras (Jean) · Julia Hummer (Sophie) · Ina Paule Klink (Susanne)
Länge
116 Minuten
Kinostart
24.11.2022
Fsk
ab 16; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Coming-of-Age-Film | Drama
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Ein Drama nach autobiografischen Erinnerungen über das Aufbegehren einer Jugendlichen in Kommune von Otto Mühl in den 1980er-Jahren.

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