Dokumentarfilm | Litauen/Frankreich/Deutschland 2022 | 116 Minuten

Regie: Mantas Kvedaravicius

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine kehrte der litauische Regisseur Mantas Kvedaravičius in die belagerte Stadt Mariupolis zurück, über die er 2015 den gleichnamigen Film „Mariupolis“ gedreht hatte. Dort wurde er am 2. April 2022 ermordet. Seine Partnerin Hanna Bilobrowa schaffte das Filmmaterial aus der Stadt und beaufsichtigte dessen Schnitt. Die rohen, ungeschönten Bilder aus der belagerten Stadt entstanden größtenteils in der Baptistenkirche, in der sich meist ältere Menschen versteckten. Der Krieg ist visuell und akustisch allgegenwärtig. Dennoch ist der Humanismus des Filmemachers spürbar, der Menschen nicht in Lager oder Ideologien einteilte, sondern sich als Dokumentarist um eine größtmögliche Distanz zur politischen Propaganda bemühte. - Sehenswert ab 16.
Zur Filmkritik Im Kino sehen

Filmdaten

Originaltitel
MARIUPOLIS 2
Produktionsland
Litauen/Frankreich/Deutschland
Produktionsjahr
2022
Produktionsfirma
Easy Riders Films/Extimacy Films/Studio Uljana Kim/Twenty Twenty Vision Filmprod.
Regie
Mantas Kvedaravicius · Hanna Bilobrowa
Buch
Hanna Bilobrowa
Kamera
Mantas Kvedaravicius
Schnitt
Dounia Sichov
Länge
116 Minuten
Kinostart
01.09.2022
Fsk
ab 16; f
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
IMDb | TMDB

Posthum montierter Dokumentarfilm des ermordeten Regisseurs Mantas Kvedaravičius aus der von der russischen Armee beschossenen Stadt Mariupolis.

Diskussion

2018 erschien auf Youtube ein 5-stündiger Film: „Den Krieg sehen. Ein Film, der im Internet gefunden wurde“. Er bestand aus zahlreichen Videos des Donbass-Krieges, die von anonymen AutorInnen erstellt wurden. Der Film fing mit dem Untertitel „Dieser Krieg begann, um gesehen zu werden“ an. Im aktuellen Ukrainekrieg des Jahres 2022 gibt es kein Mangel an Filmmaterial von Militäreinsätzen: Es wird von allen gesehen. Dies ist der am besten dokumentierte Krieg der Welt. Es existiert keine Distanz mehr, die Zeitlücke zwischen Ereignissen und Benachrichtigung ist minimal. Wir erfahren von allem sofort, man sieht die Videos auf den kleinen Bildschirmen beim Einschlafen und beim Aufwachen, tagsüber oder in einer schlaflosen Nacht. In „Mariupolis 2“ erscheint dieser Krieg zum ersten Mal auf der großen Leinwand. Der Film, der vom litauischen Regisseur Mantas Kvedaravičius von 19. bis 26. März 2022 gedreht wurde, entstand nach seinem Tod; er wurde schnell geschnitten und für die Premiere beim Filmfestival Cannes vorbereitet. Russische Besatzer hatten Mantas Kvedaravičius am 2. April mit mehreren Schüssen getötet, nachdem sie ihn gefoltert hatten.

Seinen ersten Film über die ukrainische Stadt Mariupol wollte Mantas Kvedaravičius noch vor dem Krieg im Jahr 2014 machen. Er, ein ausgebildeter Sozialanthropologe, interessierte sich für Mariupol wegen der Geschichte der Stadt, in der sich die Spuren der griechischen Kultur mit dem sowjetischen Erbe und neuen ukrainischen Realitäten verbanden. Neben der langen Geschichte der Stadt war Kvedaravičius auch von ihrer Lage angezogen. Es scheint, dass der Regisseur eine besondere Verbindung mit dem Wasser besaß. Aufnahmen mit diesem Element verbinden und rhythmisierten das Geschehene in seinem Debütfilm „Barzak“ (2011), der von den Folgen des russischen Einmarsches in Tschetschenien erzählt.

Eine Konfiguration aus Raum und Zeit

Der Schrecken, dass es 2014 zu einer Militäraktion in der ukrainischen Küstenstadt kam, hinderte Mantas Kvedaravičius nicht daran, den Film „Mariupolis“ weiter dort zu drehen; aber er wurde dennoch nicht zum Hauptthema seines Films. Kvedaravičius nannte die militärischen Ereignisse nur „eine einzigartige Konfiguration von Raum und Zeit“. Als Russland im Februar 2022 eine umfassende Invasion in der Ukraine startete, wollte er „Mariupolis“ zunächst umschneiden. Doch dann unterbrach Kvedaravičius die Dreharbeiten eines Spielfilms in Uganda und ging erneut nach Mariupol, um anstelle eines künstlerischen Spielfilms eine antikünstlerische Realität aufzunehmen.

„Mariupolis 2“ unterscheidet sich von „Mariupolis“ genauso wie das Frühjahr 2022 vom Frühjahr 2015. Im ersten Film war der Krieg nur Hintergrund für ein poetisches Porträt einer Stadt, die ihren Alltag weiterlebt. „Für mich ist das ein Raum mit eigener Mythologie und starken Bildern. Das können Fischer sein, eine Fabrik, das Meer, Soldaten, eine Geige, eine Gewehrkugel“, sagte Kvedaravičius. In „Mariupolis 2“ gibt es keinen Unterschied mehr zwischen dem Hintergrund und dem Objekt des Erzählens. Es gibt keine Poesie, keine Bilder, kein Konzept, keine In-Frame- oder Off-Screen-Musik, keine durchdachte Komposition des Rahmens, kein Meer. Eigentlich gibt es keinen Film. Es gibt nur die rohe Realität, die außerhalb der Ästhetik liegt, es gibt nur den Krieg, der absolut alles darunter zermalmt hat.

Nach dem Tod des Regisseurs hat es seine Partnerin Hanna Bilobrowa, die zusammen mit Kvedaravičius in Mariupol war, geschafft, die Leiche ihres Geliebten und das Videomaterial aus der besetzten Stadt herauszuholen. Zusammen mit der Editorin Dounia Sichov konnte dieses Material für seine Uraufführung in Cannes vorbereitet werden. „Mariupolis 2“ ist eine Exhumierung dessen, was ein Film hätte werden können, aber nie einer werden wird.

Als „schön“ und „filmisch“ könnten vielleicht nur statische Aufnahmen mit Blick auf die Stadt bezeichnet werden, die sich immer wieder wiederholen. In dieser schrecklichen Realität, die sich nicht ästhetisieren lässt, wirken sie wie Atavismen, die an ihren Urahn – den Film – erinnern. Lila, blassrosa, fliederblau – die Farbe der Stadt verändert sich je nach Beleuchtung und Tageszeit, ganz wie in den Gemälden der Impressionisten. Nur gibt es statt der Kathedrale von Rouen die Kuppel einer orthodoxen Kirche, zerstörte Häuser, Bäume, „Azovstal“-Rohre und den Nebel von Explosionen und Bränden, der die ganze Stadt bedeckt.

Vom Einschussloch zur dunklen Treppe

Das erste „Mariupolis“ begann mit einem Einschussloch, durch das die Kamera auf die Stadt blickte, und schaute dann in verschiedene Stadtteile, Geschichten und Leben hinein. Das zweite „Mariupolis“ beginnt mit einer dunklen Treppe, in der sich eine Person versteckt (die Zwei-Wände-Regel, die mittlerweile jedem Bewohner der Ukraine bekannt ist: Man braucht zwei Wände, um vor Explosionen und Glasscherben geschützt zu werden).

Wir sind sofort drinnen: in einer Kirche, in einem Krieg, in einer Stadt, bei deren Tod die ganze Welt online zugesehen hat. Im Laufe des Films verlässt man praktisch nie diese Baptistenkirche, in der sich die BewohnerInnen von Mariupol (meistens ältere Menschen und Kinder) versteckten.

Ich habe aus Gewohnheit „wir“ geschrieben, indem ich das filmkritische Klischee benutzt habe, aber das stimmt natürlich nicht. Nicht wir sind drinnen und verlassen den Raum nicht, sondern Mantas Kvedaravičius, und jedes neue Bild erinnert uns an seine Präsenz. Schon in den ersten Minuten explodiert irgendwo in der Nähe eine Bombe und alle, einschließlich Kvedaravičius hinter der Kamera, rennen in Deckung. Nach den Dreharbeiten seines ersten Films, als Mantas Kvedaravičius über die notwendige Distanz in der Arbeit eines Dokumentarfilmregisseurs nachdachte, sagte er: „Du musst dich aus dem Bild ausschließen. Du musst aus einer objektiven Position drehen, wo du nicht Teil des Films bist.“ In „Mariupolis 2“ wich er von seinen Regeln ab, als ob die bisherige Methode der Inszenierung dieser Realität nicht gewachsen wäre.

Es scheint sogar, dass Mantas Kvedaravičius, wenn er die Kamera anmachte, nicht plante, diesen Film als „Film“ zu drehen. Als hätte dieser Vorgang für ihn eine andere Bedeutung gehabt. Jedes Mal tritt er in einen Dialog mit den BewohnerInnen von Mariupol, die sich in der Kirche verstecken und daran glauben wollen, was eine der Inschriften an ihren Wänden sagt: „Ich werde eine Kirche schaffen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden.“ Als ein Maschinengewehr gefunden wird, meint Kvedaravičius, es solle weggeworfen werden, damit niemand es benutzen kann. Wenn Leute Tauben füttern, sagt er hinter der Kamera: „Lasst mich helfen.“ Wenn jemand sagt, dass Mariupol vor dem Krieg die zweitsauberste Stadt war, bestätigt Mantas Kvedaravičius das: Ja, die Luft war hier sehr gut. Während er die Ruinen aufnimmt, gesteht er jemandem: „Ich habe an solchen Orten bereits gedreht. Aber es ist so unangenehm. So unangenehm. Es ist so schade.“ Was für eine sanfte, freundliche Stimme er hat! Die Stimme eines Menschen, der versucht, sich dem Unmenschlichen zu widersetzen.

Während in „Mariupolis“ oft Nachrichten in Radio und Fernsehen zu hören sind, gibt es in „Mariupolis 2“ überhaupt keine Nachrichten. Das Epizentrum der Kämpfe liegt nicht irgendwo in der Nachbarschaft, worüber man aus dem Fernsehen erfahren könnte, sondern direkt hier. Man braucht keine mediale Vermittlung. Einmal kommt ein Mann und sagt, Gott beschütze wirklich diese Kirche, weil ein anderes Haus, wo sich auch viele Leute versteckt haben, gerade zerbombt werde – „das Dramatheater“ (da plante Mantas Kvedaravičius zuerst zu drehen, weil das Theater in „Mariupolis“ vorkommt).

Schüsse und Explosionen

Die durchgehende Geräuschkulisse von „Mariupolis 2“ sind Schüsse und Explosionen. Manchmal näher, manchmal weit weg, aber es donnert die gesamten 116 Minuten, die der Film dauert. Jemand im Bild sagt, dass die Erde von den Explosionen bebe, und fragt sich, wie sie, die Erde, dem überhaupt standhalten könne. Dieser Dauerton wird mit menschlicher Sprache, morgendlichem Krähen von Hähnen und Hundegebell kombiniert. Irgendwann gewöhnt man sich sogar daran. Deshalb wundert es einen kaum, wenn man im Kirchenhof eine Frau sieht, die in aller Ruhe weiter die Suppe kocht, während andere Menschen auf den Lärm einer Rakete hin ins Haus rennen, um sich zu verstecken.

Neben Explosionen sind Fetzen von Gesprächen zu hören, die sich aber bis auf seltene Ausnahmen nicht zu etwas Fertigem, Kohärentem formen, sondern mitten im Satz abbrechen: Jemand erinnert sich an sein früheres Leben, jemand schimpft über die Regierung („Je ehrlicher die Regierung ist, desto schlechter leben wir“), jemand beklagt sich, dass er nirgendwo eine Unterkunft finden wird, wenn er aus der Kirche geworfen wird, ein anderer spricht vom eigenen Sohn, der in Russland „die ganze Zeit scheißt“, weil er sich Sorgen um seine Eltern macht.

Es gibt jedoch einen zusammenhängenden Monolog von einem Mann, dem nur 20 Tauben von ursprünglich 300 geblieben sind und gar nichts von seinem früheren Lebensunterhalt, für den er die letzten 32 Jahre gearbeitet hat. „Das ist so eine Situation“, wiederholt der Mann immer wieder, während er durch die Ruinen geht. Dieses Haus sei am 4. März zerstört worden, jenes am 20. März, beide sind nun nur noch Ruinen.

Schutt gibt es überhaupt sehr viel im Film. Sobald Ruhe herrscht, eine kleine Pause zwischen Explosionen, wird versucht, ihn aufzufegen, die Orte zu säubern und zu harken, als könne man so den Krieg bannen. Unter Überbleibseln früherer Existenz findet der Mann zwei tote Papageien: gelb und blau. Nachdem er die beiden leblosen Körper der Kamera gezeigt hat, wirft er sie auf einen Schutthaufen.

Den eigenen Tod filmen

Papageien sind nicht die einzigen Leichen im Bild. Zuerst erzählt ein Mann sehr ausführlich, wie eine menschliche Leiche durch eine Explosion auf sein Dach geraten sei und dort drei Tage stinkend verrottete. Etwas später sehen wir zwei Leichen. Und man hört wieder, wie sehr es stinkt. So ein direktes Zeigen des Todes hat sich Mantas Kvedaravičius in seinen bisherigen Filmen nicht erlaubt. In seinem düsteren Film „Barzak“ (2011) über Tschetschenien sieht man keinen einzigen Toten. In „Mariupolis“ stürzt in einer aus der Ferne gedrehten Szene eine Person (ob sie tot ist oder nicht, weiß man nicht). Doch in „Mariupolis 2“ verweilt die Kamera ziemlich lange auf den Leichen und nimmt sie aus nächster Nähe auf. In einem Kriegstagebuch sprach sich Harun Farocki gegen echte Leichen im Film aus: „Mit solchen Bildern wurde den Opfern noch einmal symbolisch Gewalt angetan, und auch bei bester Absicht wurde von ihnen ein Gebrauch gemacht.“ Aber in „Mariupolis 2“ ist es unmöglich, in dieser Szene nicht daran zu denken, dass die Person, die hinter der Kamera steht und diese leblosen Körper aufnimmt, in wenigen Tagen auch einer von ihnen sein wird. Es sieht so aus, als würde Kvedaravičius seinen eigenen Tod filmen.

In dem palästinensisch-israelischen Film „5 Broken Cameras“ (2011), der gemeinsam von dem Palästinenser Emad Burnat und dem israelischen Filmemacher Guy Davidi gedreht wurde, verwandelt sich die Kamera in eine Möglichkeit, nicht nur etwas aufzunehmen, sondern sich von dem Geschehenen zu distanzieren. Das Objektiv bewahrt Emad Burnat vor dem direkten Kontakt mit der Realität, wenn er die Kamera auf die Verhaftung seines Bruders oder den plötzlichen Tod eines Freundes richtet. Das Filmmaterial transferiert das Geschehene in eine virtuelle Welt und hilft der Person hinter der Kamera, sich zu distanzieren. Mehrmals bewahrt die Kamera Burnat vor dem Tod: die Kamera wurde von einer Kugel zerstört, und nicht sein Körper.

Mantas Kvedaravičius’ Kamera hingegen scheint ihm dabei zu helfen, sich nicht zu distanzieren, sondern allem, was passiert, näher zu kommen. Vielleicht hat seine Kamera ihn deshalb nicht vor dem Tod bewahrt. Die Details seiner Ermordung sind noch nicht ganz geklärt. Aber es scheint so, dass Mantas Kvedaravičius gerade deswegen getötet wurde, weil er etwas aufgenommen hat. Die russischen Besatzer versuchten, die Spuren ihrer Kriegsverbrechen zu löschen; die Anwesenheit von Personen mit Kameras in der Nähe von Massengräbern oder mobilen Krematorien empfanden sie als Bedrohung, als potenzielle Zeugen, die die Schrecken des Krieges für den Prozess in Den Haag dokumentieren.

Obwohl dies gar nicht Kvedaravičius’ Intention war. In dem Film über Tschetschenien nannte er nie diejenigen, die für die Entführung von Menschen verantwortlich waren. Auch in „Mariupolis 2“ hat er nicht thematisiert, wer hinter diesem Krieg steckt. In seinen Interviews erschien er immer als ein absoluter Humanist, der die Menschen nicht in Lager und Ideologien einteilt; und in seinen Filmen hat er stets versucht, „möglichst weit weg von Massenmedien und politischer Propaganda“ zu sein.

Der Tod macht berühmt

Als 2016 der erste „Mariupolis“-Film auf der Berlinale gezeigt wurde, kannten wahrscheinlich viele Zuschauer die Stadt überhaupt nicht. Inzwischen hat die Welt die ukrainische Geografie gut studiert. Mariupol und Butscha sind 2022 „populäre“ Städtenamen geworden. Der Name des Regisseurs wurde auch häufiger genannt als zu seinen Lebzeiten. Der Tod macht berühmt – Menschen und Städte.

Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine sind mehr als 30 JournalistInnen, FotografInnen und RegisseurInnen gestorben. Die Welt hat gelernt, aus der Ferne zu töten; aber nicht, aus der Ferne aufzunehmen.

 

Hinweis

Der Real Fiction Verleih startet „Mariupolis 2“ am Donnerstag, 1. September 2022.  Nachfolgend eine aktuelle Übersicht über die bisher feststehenden Termine, wann der Film in den einzelnen Städten und Kinos zu sehen ist.

Berlin, Delphi Lux, am 4.9.2022

Berlin, Kino Krokodil, am 14.9.2022

Berlin, Kino in der Brotfabrik, am 24. und 25.9. sowie am 1. und 2.10.2022

Berlin, Wolf Kino, am 3. und 4.11. sowie am 17.9. und 18.9.2022   

Braunschweig, Universum, am 10.10.2022

Cottbus Filmfestival, vom 8. bis 13.11.2022

Essen, Filmstudio, am 5. und 6.9.2022

Freiburg, Friedrichsbau, am 4.9.2022       

Hamburg, 3001 Kino, am 3.9 und 12.9. sowie am 18.9.2022

Köln, Filmhaus Kino, am 15.9.2022

Schwerin, Filmfest, am 31.8. und am 3.9.2022

 

Kommentar verfassen

Kommentieren