Lotta zieht um

Komödie | Schweden 1993 | 83 Minuten

Regie: Johanna Hald

Weitere Episoden um "Lotta aus der Krachmachergasse": In der in den 50er Jahren in einem schwedischen Dorf spielenden Geschichte geht es wieder um die Alltagssorgen des pfiffigen fünfjährigen Mädchens, das in einem verständnisvollen Elternhaus aufwächst. Eine die Harmonie betonende Kinderbuchverfilmung, die inszenatorisch wenig Eigenständiges bietet, in ihrer ruhigen, bisweilen auch betulichen Umsetzung aber dem Auffassungsvermögen der kleinsten Kinogänger entgegenkommt. - Ab 6.

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Filmdaten

Originaltitel: LOTTA FLYTTAR HEMIFRAN
Produktionsland: Schweden
Produktionsjahr: 1993
Produktionsfirma: AB Svensk Filmindustri/Sveriges Television/Astrid Lindgrens Vårld
Regie: Johanna Hald
Produzenten: Waldemar Bergendahl
Buch: Astrid Lindgren · Johanna Hald
Vorlage: Astrid Lindgren
Kamera: Olof Johnson
Musik: Stefan Nilsson
Schnitt: Jan Persson · Christer Furubrand · Jan-Frederic Axelsson
Kinoverleih: Wild Utopia
DVD-Verleih: Ufa (FF, Mono dt.)
Erstaufführung: 26.1.1995
20.10.2008 DVD
Gehört zu Serie: Lotta aus der Krachmacherstraße

Darsteller: Grete Havnesköld (Lotta) · Linn Gloppestad (Mia) · Martin Andersson (Jonas) · Beatrice Järas (Mutter) · Claes Malmberg (Vater) · Margreth Weivers (Tante Berg)
Länge: 83 Minuten
Kinostart: -
Fsk: ab 0; f
Pädagogische Empfehlung: - Ab 6.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 31163
Genre: Komödie | Kinderfilm | Literaturverfilmung
Externe Links: IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Verleih DVD: Ufa (FF, Mono dt.)
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Eine Filmkritik von

Rolf-Ruediger Hamacher

Diskussion

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Nach dem Tod von Olle Hellbom, der über 30 Jahre lang Astrid Lindgrens "Hausregisseur" war, schien Astrid Lindgren in Lasse Hallström den idealen "Umsetzer" für ihre Kinderbücher gefunden zu haben. Aber nach seinem Erfolg mit "Mein Leben als Hund" (fd 26 433) folgte Hallström dem Ruf Hollywoods, und die ehemalige Standfotografin Johanna Hald übernahm die Inszenierung der nächsten Lindgren-Verfilmungen. "Lotta zieht um" ist nun schon ihre vierte Zusammenarbeit mit der Autorin. Leider hat sich Hald den immer hausbackener und harmoniesüchtiger werdenden Drehbuchvorlagen allzu widerspruchslos untergeordnet. Einzig und allein bei der Besetzung der Titelfigur scheint sie Astrid Lindgren ein Schnippchen geschlagen zu haben: aus der braunhaarigen, pummeligen "Buch"-Lotta ist ein schmales, blondes Mädchen geworden.

"Lotta zieht um" erzählt weniger eine durchgehende Geschichte als Episoden aus dem Leben der pfiffigen fünfjährigen Göre, die sich irgendwann in den 50er Jahren in einem schwedischen

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