Um Nicole Kidman, die ab Mitte der
1990er-Jahre einer der gehyptesten weiblichen Hollywoodstars war, ist es in den
vergangenen Jahren etwas stiller geworden. Die australische Schauspielerin war zwar
nicht von der Leinwand verschwunden, hatte ihr Wirken aber mehr ins
Independent-Kino verlagert, mit bemerkenswerten Auftritten wie zuletzt in „The Killing of a Sacred Deer“ von Yorgos Lanthimos oder in „Die Verführten“ von Sofia
Coppola.
Hohe Wellen schlug im vergangenen Jahr das
Serienprojekt „Big Little Lies“ (2017), an dem die Kidman nicht nur als
Darstellerin beteiligt war, sondern mit ihrer 2010 gegründeten F