Bei
Sky/WOW startet Park Chan-Wooks Spionage-Stoff „The Sympathizer“, AppleTV+
präsentiert die Neo-Noir-Serie „John Sugar“ und das Historiendrama „Franklin“.
Amazon Prime zelebriert in „Fallout“ die Postapokalypse, und bei arte
fantasiert Staffel 4 von „Charité“ über die Herausforderungen fürs deutsche
Gesundheitswesen der nahen Zukunft.
Was verlockt
Leute dazu, sich einen Film oder eine Serie anzusehen? Populäre Genres und Franchises sind
gute Zugpferde, ebenso wie Schauspiel- und Regiestars. Dass aber auch der Name
eines Filmstudios ausreicht, um das Publikum hellhörig werden zu lassen, kommt
eher selten vor. Derzeit können sich nur wenige Produktionsfirmen diesen Hut
aufziehen – etwa die Marvel-Studios mit ihren Superhelden-Filmen. Das unter
Cineasten trendigste Studio mit eigener Fan-Gemeinde heißt A24: Die 2012
gegründete Produktionsfirma hat mit eigenwilligen Genre-Hits wie „Hereditary“
oder „Der Leuchtturm“ und „Oscar“-Kandidaten wie „Moonlight“
oder zuletzt „Everything Everywhere All at Once