Berlin gilt als "the place to be“". Viele wollen hier wohnen und viele wollen sich hier eine Wohnung kaufen. Ehemaliger staatlicher Wohnungsbestand wird privatisiert und Mietwohnungen werden zu Eigentum. Welten prallen aufeinander und Paralleluniversen tun sich auf.
Über
einen Zeitraum von vier Jahren hat der Filmemacher Andreas Wilke diesen Vorgang
beleuchtet. Er dokumentiert die Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt,
lässt Mieter und Vermieter, Immobilienmakler, Kaufinteressenten,
Investoren und Politiker zu Wort kommen.
Gleichermaßen beobachtet er Makler, Investoren und Kaufinteressenten wie
Menschen, die von Entmietung, Sanierungsmaßnahmen und Mietsteigerung
betroffen sind. Mit kritischem Engagement will er die Dynamiken des
Immobilienmarkts offenlegen, stellt dabei aber die oppositionellen Lager
von Wohnungsbesitzern und Mietern etwas arg schematisch gegeneinander.- Ab 14.