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Eine mit einem iranischen Arzt verheiratete Amerikanerin folgt ihrem Mann nach Teheran, wo sie sich in der fremdgebliebenen Kultur nicht zurechtfindet und mit ihrer siebenjährigen gemeinsamen Tochter nach harten familiären Auseinandersetzungen aus dem Land flieht. Eine formal durchschnittliche, mit konventionellen Mitteln auf Gefühlswirkung bedachte Verfilmung des subjektiv und einseitig berichtenden Bestsellers von Betty Mahmoody. Infolge fehlender Ansätze von Selbstkritik ist sie geeignet, Ängste und Vorurteile gegenüber der Eigenart und Situation islamisch tradierter Länder zu verschlimmern.