Flüchtlinge

Abenteuer | Deutschland 1933 | 88 Minuten

Regie: Gustav Ucicky

Während der Kämpfe um die mandschurische Hafenstadt Charbin (1928) führt ein in nationalchinesischen Diensten stehender deutscher Instrukteur vor den Sowjetrussen geflohene und völkerrechtswidrig verfolgte Wolgadeutsche auf den Heimweg ins Vaterland. Erster dramatischer Abenteuerfilm, der den Forderungen der neuen NS-Machthaber an die Filmproduktion genau entsprach und dafür den Staatspreis 1933/34 erhielt: In pseudohistorischem Rahmen wird der Völkerbund verspottet, das Führerprinzip verherrlicht und die Bindung an Blut und Boden heroisiert. Nach 1945 von der Alliierten Militärregierung verboten.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1933
Produktionsfirma
UFA
Regie
Gustav Ucicky
Buch
Gerhard Menzel
Kamera
Fritz Arno Wagner
Musik
Herbert Windt · Ernst Erich Buder
Schnitt
Eduard von Borsody
Darsteller
Hans Albers (Arneth) · Käthe von Nagy (Kristja) · Eugen Klöpfer (Laudy) · Ida Wüst (die Megele) · Franziska Kinz (Schwangere)
Länge
88 Minuten
Kinostart
-
Genre
Abenteuer | Literaturverfilmung
Externe Links
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