Ruhe Sanft

Eine hochschwangere Frau wird bei einem Überfall ermordet. Ihr überlebender Mann identifiziert den Täter als Schwarzen, woraufhin die Polizei Razzien in den Schwarzen-Vierteln durchführt und einen jungen Verdächtigen festnimmt. Eine Reporterin verfolgt die Aussagen des Ehemanns allerdings mit Mißtrauen. Die an den "film noir" angelehnte Inszenierung überzeugt durch atmosphärische Dichte, während die Story in ungenügend verbundenen Handlungsfäden einen vorhersehbaren Verlauf nimmt. Die gesellschaftskritischen Ambitionen scheinen dem Regisseur beim Erzählen der Kriminalstory bisweilen im Weg zu stehen.