Die goldene Stadt

Melodram | Deutschland 1941/42 | 110 Minuten

Regie: Veit Harlan

Die Tochter eines deutschen Moldau-Bauern, durch das großstädtische Treiben in Prag verunsichert, vergißt ihren Verlobten und läßt sich mit einem leichtfertigen tschechischen Vetter ein. Sie kehrt schwanger in die Heimat zurück, wird vom Vater verstoßen und sucht den Tod im Moor. Harlan drehte ein optisch hervorragendes Melodram, in dem trübe Mystik, Blut- und Boden-Ideologie und die Diskriminierung slawischer Untermenschen eine unselige Verbindung eingingen. Auch die nach 1945 in den bundesdeutschen Kinos angebotene gekürzte Fassung konnte die NS-Tendenz nicht verleugnen.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1941/42
Produktionsfirma
UFA
Regie
Veit Harlan
Buch
Alfred Braun · Veit Harlan
Kamera
Bruno Mondi
Musik
Hans-Otto Borgmann · Bedrich Smetana
Schnitt
Carl Friedrich von Puttkamer
Darsteller
Kristina Söderbaum (Anna Jobst) · Rudolf Prack (Großknecht Thomas) · Paul Klinger (Ingenieur Leidwein) · Eugen Klöpfer (Melchior Jobst) · Annie Rosar (Frau Opferkuch)
Länge
110 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 16; f
Genre
Melodram | Literaturverfilmung
Externe Links
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