1947 wird Bruno Sattler von West-Berlin in den Osten verschleppt, verbringt den Rest seines Lebens in DDR-Gefängnissen. Nach der Wende verschafft sich seine Tochter Zugang zu den Gauck-Akten, will ihren Vater rehabilitieren. Sie erlebt einen Schock, als sie erfährt, dass ihr "lieber Vater" im Nazi-Regime als Massenmörder fungierte. Nun versucht sie, die Geschichte ihrer Familie aufzuarbeiten. Der Dokumentarfilm begleitet diese unerbittliche Spurensuche und liefert dabei neben dem Dokument einer persönlichen Betroffen- und Hilflosigkeit ein Protokoll deutsch-deutscher Zeitgeschichte, das durch eine suggestive Montage an emotionaler Eindringlichkeit gewinnt.
- Ab 16.
Der gute Vater
- | Deutschland 2002 | 89 Minuten
Regie: Yoash Tatari
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2002
- Regie
- Yoash Tatari
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
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