Die Offizierskammer

Drama | Frankreich 2001 | 128 Minuten

Regie: François Dupeyron

Im August 1914 wird ein junger Leutnant durch eine Granate im Gesicht schwer verletzt. Er kommt in ein Krankenzimmer für Offiziere in einem Pariser Hospital. Da es keine Spiegel gibt, liefern ihm nur die schockierten Blicke der Anderen Anhaltspunkte über sein Aussehen. Erst als er wieder zu Kräften kommt, naht der Tag der Konfrontation. In ruhigen, intensiven Bildern erzähltes Drama über den inneren Kampf mit einer bitteren Wirklichkeit und das langsame Zurückfinden in ein "normales" Leben. Obwohl die Kamera dem Betrachter den Anblick von Hässlichkeit und Zerstörung nicht erspart, feiert der Film die Kraft der menschlichen Psyche, mit erlittenen Verletzungen fertig zu werden. - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
LA CHAMBRE DES OFFICIERS
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
2001
Produktionsfirma
ARP Sélection/France 2 Cinéma
Regie
François Dupeyron
Buch
François Dupeyron
Kamera
Tetsuo Nagata
Musik
Jean-Michel Bernard
Schnitt
Dominique Faysse
Darsteller
Eric Caravaca (Adrien) · Isabelle Renauld (Marguerite) · Denis Podalydès (Henri) · André Dussollier (Arzt) · Grégori Derangère (Pierre)
Länge
128 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama | Literaturverfilmung
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