Arabeske

wernstein@web.de | 23.04.2024

Nach „Charade“ (1963) ein weiterer Versuch Stanley Donens epigonal auf Hitchcocks Pfaden zu wandeln, allerdings leider mit zwei fehlbesetzten Weltstars in den Hauptrollen, die an keiner Stelle des Films zueinander passen. Auch der Unterhaltungswert des Ganzen hält sich in Grenzen, ohne Cary Grant funktioniert diese Art von Agenten-Screwball-Comedy wohl nicht. Die einzige Freude des Zuschauers ist die ausgefeilte Farbfilmphotographie und Bildgestaltung durch den legendären britischen Kameramann Christopher Challis, der bereits zuvor insbesondere durch seine Zusammenarbeit mit Michael Powell und Emeric Pressburger in „Hoffmanns Erzählungen“ (1951) überzeugen konnte.