Archenemy

Abenteuer | USA 2020 | 87 Minuten

Regie: Adam Egypt Mortimer

Ein Obdachloser behauptet, ein Superheld zu sein, der auf der Erde strandete, als er das Universum vor einer finsteren Bedrohung gerettet hat. Ein Nachwuchsblogger, der sich mit seiner Schwester durchs harte Großstadtleben schlägt, freundet sich mit ihm an. Er will die Wahrheit hinter den wilden Geschichten herausfinden und beginnt diese allmählich zu glauben. Eine in schrillen Farben erzählte skurrile Heldengeschichte, die allerdings zwischen affirmativem Action-Spaß im Stil von Superhelden-Comicverfilmungen und deren ironischer Dekonstruktion allzu unentschieden hin- und herschwankt. - Ab 16.

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Filmdaten

Originaltitel: ARCHENEMY
Format: Scope
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2020
Produktionsfirma: SpectreVision/Head Gear Films/Metrol Technology/3:59/Almost Never Films Inc.
Regie: Adam Egypt Mortimer
Produzenten: Joe Manganiello · Nick Manganiello · Adam Egypt Mortimer
Buch: Adam Egypt Mortimer · Lucas Passmore
Kamera: Halyna Hutchins
Musik: Matt Hill
Schnitt: Chris Patterson · Lana Wolverton
Production-Design: Ariel Vida
Kostümdesign: Michelle Laine
Blu-ray-Verleih: Koch (16:9, 2.35:1, dts-HDMA engl.
dt.)
DVD-Verleih: Koch (16:9, 2.35:1, DD5.1 engl.
dt.)
Erstaufführung: 17.2.2022 digital
24.2.2022 DVD & BD

Darsteller: Joe Manganiello (Max Fist) · Skylan Brooks (Hamster) · Amy Seimetz (Cleo Ventrik) · Jessica Allain (Melissa) · Mac Brandt (Decker) · Kieran Gallagher (Gregor Longman) · Zolee Griggs (Indigo)
Länge: 87 Minuten
Kinostart: -
Fsk: ab 16
Pädagogische Empfehlung: - Ab 16.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 48396
Genre: Abenteuer | Action | Fantasy
Externe Links: IMDb | TMDB | JustWatch

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Heimkino

Verleih DVD: Koch (16:9, 2.35:1, DD5.1 engl./dt.)
Verleih Blu-ray: Koch (16:9, 2.35:1, dts-HDMA engl./dt.)
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Ein alkoholsüchtiger Obdachloser behauptet, ein gestrandeter Superheld aus einer anderen Welt zu sein, und muss seine Kräfte unter Beweis stellen, als neuen Freunden Gefahr droht.

Eine Filmkritik von

Christoph Dobbitsch

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Clark Kent wird als Baby vom explodierenden Planeten Krypton gerettet, Peter Parker von einer radioaktiven Spinne gebissen, Bruce Wayne muss den Tod seiner Eltern miterleben. Und Max Fist trinkt kosmisches Blut in einer Kristallhöhle, ehe er durch die Raumzeit fällt. Max wer?

Max Fist ist ein im Viertel belächelter Obdachloser, der Abend für Abend in einer heruntergekommenen Bar sitzt und, wenn man ihm ein Bier spendiert, die Geschichte erzählt, wie er als Superheld das Universum rettete. In seiner Heimatstadt Chromium wollte seine Rivalin Cleo mit der „Maschine der Leere“ eine intergalaktische Energiequelle zerstören. Fist opferte sich, um das zu verhindern. Er schlug einen Riss ins Raum-Zeit-Kontinuum und verlor beim Sturz auf die Erde seine Superkräfte.

Wer bei dieser Anhäufung futuristischer Buzzwords ein trashiges, knallbuntes B-Movie erwartet, wird allerdings enttäuscht. Denn nach der animierten Prologsequenz landet „Archenemy“ in den schäbigen Bezirken

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