Operation: Nation

Ein frustrierter junger Mann aus dem polnischen Bialystok, der aus Geldmangel noch bei seinen Eltern lebt, schließt sich einem rechtsradikalen Jugendverband an, den sein Cousin leitet. Als er ein Mädchen kennenlernt, das politisch ganz anders tickt als er, verschweigt er ihr seine Neonazi-Verstrickungen, was allerdings erschwert wird, da sein Cousin just beschlossen hat, von eher harmlosen Aktionen zu Anschlägen überzugehen. Eine satirische Komödie, die genüsslich Polens neue Rechte durch den Kakao zieht und dabei einige schöne, absurde Gags zu bieten hat. Insgesamt aber fehlt ihr politischer Biss, da sie sich etwas bequem darauf ausruht, die Rechtsradikalen als tumb-lächerliche Gurkentruppe zu verharmlosen. - Ab 14.