Golda Maria

Dokumentarfilm | Frankreich 2020 | 116 Minuten

Regie: Patrick Sobelman

Der Filmproduzent Patrick Sobelman filmte 1994 seine 86-jährige Großmutter Golda Maria Tondowska, die sich an ihre Kindheit und Jugend in Berlin und die Zeit als verheiratete Frau in Frankreich erinnerte wie auch an die Schrecken des Holocaust. Die Aufnahmen des Austausches zwischen Großmutter und Enkel sind konzentriert auf die im Sessel sitzende alte Dame, deren detailreiche und reflektierte Erzählung nur gelegentlich durch Foto- und Filmmaterial ergänzt wird. Abgesehen von der eingeschränkten Bildqualität des Home-Video-Ansatzes ist der Film eine rundum eindrucksvolle, zutiefst bewegende Dokumentation einer Lebensgeschichte, die über das individuelle Schicksal stets auch universale Aspekte berührt. (O.m.d.U.) - Sehenswert ab 14.

Filmdaten

Originaltitel
GOLDA MARIA
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
2020
Produktionsfirma
Ex Nihilo/GoGoGo Films
Regie
Patrick Sobelman · Hugo Sobelman
Buch
Patrick Sobelman · Hugo Sobelman
Kamera
Patrick Sobelman
Schnitt
Hugo Sobelman
Länge
116 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 14.
Genre
Dokumentarfilm | Dokumentarisches Porträt

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