Good Burger 2

Ein Mann, der einst zum verrückten Team des Restaurants „Good Burger“ gehörte, ist als Unternehmer gescheitert und kehrt zurück, um mit Hilfe seines alten Kumpels wieder auf die Beine zu kommen. Der hat mittlerweile eine Familie gegründet, ist Eigentümer von „Good Burger“ und fühlt sich in seiner kleinen Welt so pudelwohl, dass er das aggressive Werben eines Konzerns, das Restaurant zu verkaufen und zur Franchise-Kette zu machen, dankend ablehnt. Der Rückkehrer wird willkommen geheißen, erweist sich aber als schlechter Freund, als er sich aus egoistischen Gründen dafür stark macht, den Deal mit dem Konzern einzugehen, was sich als schwerer Fehler entpuppt. Nun müssen die schrägen Vögel all ihr kreatives Chaos entfesseln, um diesen Fehler wieder auszubügeln. Die späte Fortsetzung eines Films aus dem Jahr 1997 liefert wie das Original fröhlich-kindsköpfigen Blödel-Humor aus Wortwitz und derber Körperkomik, um mit geballtem Unfug gegen die Dominanz des Kapitalismus zu sticheln. Dazu kommen diesmal diverse nostalgische Referenzen; ansonsten macht der Film wenig mehr, als das Erfolgsrezept von einst noch einmal nachzukochen. - Ab 10.