Ihr letzter Film „Gleißendes Glück“ liegt fast drei Jahre
zurück. Ist das die Zeit, die es braucht, um einen neuen Film auf die Beine zu
stellen?
Sven
Taddicken:
Wenn es gut läuft, dauert es zwei Jahre. Dann schreibt man ein Jahr, und
Finanzierung, Dreharbeiten und Schnitt machen das zweite Jahr aus. Allerdings war
es so auch nur bei meinem Debütfilm; alle anderen Filme haben länger gedauert.
Ich wollte „Das schönste Paar“
schon vor „Gleißendes Glück“ drehen,
ziemlich bald nach meinem Piratenfilm „12 Meter ohne Kopf“. Eine richtige Punktlandung war dieser Film ja nicht,
auch persönlich nicht. Ein paar Monate später kam mir die Idee für „Das
schönste Paar“. Das war im Sommer 2010. Also sind es bereits sieben Jahre, die
es gebraucht hat. In dieser Zeit habe ich noch zwei andere Drehbücher
geschrieben und „Gleißendes Glück“ gedreht. Es hat auch lange gedauert, um das
Vertrauen der Sender und Förderer zu bekommen.
Wie kam es zu der Idee – auch wenn sie schon lange zurückliegt?