© imago/Mary Evans (Marianne Koch in "Interlude")

Die Frau im Starnberger See

Eine Annäherung an Marianne Koch, Douglas Sirk und ihren Film „Interlude“

Veröffentlicht am
03. September 2021
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Am 19. August 2021 wird Marianne Koch 90 Jahre alt. Ihre Filmkarriere gab die Schauspielerin Ende der 1960er auf – zugunsten des Arztberufs. Im Film „Interlude“ (1957) von Douglas Sirk glänzt sie als psychisch gestörte Dirigentengattin. Eine Rolle, in der sich auf interessante Weise ihre Familiengeschichte spiegelt.


„Von allen meinen Filmen (…) ist ‚Interlude‘ derjenige, bei dem ich am wenigsten mit der Entwicklung der Story zu tun hatte“, urteilte der Regisseur Douglas Sirk (1897-1987) über seinen Film „Interlude“ (dt. Titel: "Der letzte Akkord") im Rückblick, nachzulesen in dem Buch Buch „Sirk on Sirk“ von Jon Halliday, das auf Gesprächen des Autors mit dem Regisseur im Jahr 1970 basiert. Darin zeigt sich Sirk recht unzufrieden mit dem Film: „Bei ‚Interlude‘ gab es keine Charaktere, die mich gereizt hätten.“

Mir geht es anders, auch wenn der ausbleibende Kinoerfolg von „Interlude“ Sirk bestätigt. Trotz des fraglos eher klischeehaften Drehbuchs und trotz einer Fehlbesetzung in beiden Hauptrollen – mit June Allyson und Rossano Brazzi – übt der Film eine große Faszination aus. Das geht nicht nur mir so. Im „New Yorker“ vom Februar 2013 bemüht sich Richard Brody um eine Ehrenrettung des Melodrams, das in München und Salzburg spielt: „(…) wie bei allen großen Melodramen Sirks kommt die emotionale Kraft und das große künstlerische Drama aus der Regie.

Aushangfoto zu "Interlude" mit June Allyson (l.) und Marianne Koch (r.) (imago/Prod.DB)
Aushangfoto zu "Interlude" mit June Allyson (l.) und Marianne Koch (r., © imago/Prod.DB)

Das eigentliche Thema des Films ist Deutschland; Sirk hatte dort seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gedreht, und er betrachtet es mit der bittersüßen Zärtlichkeit eines betrogenen Liebhabers, der die Trennung überwunden hat und nun zum ersten Mal seit Jahrzehnten ein Wrack sieht, das aus der Reha kommt.“


Sirk und sein gebrochenes Verhältnis zur deutschen Heimat

Hans Detlev Sierck, wie Douglas Sirk mit Geburtsnamen hieß, war gebürtiger Hamburger. Bis 1933 baute er sich eine Karriere als Theaterregisseur auf; nach der Machtübernahme der Nazis inszenierte er Filme für die Ufa und legte mit „Zu neuen Ufern“ und „La Habanera“ (beide 1937) den Grundstein für die Karriere von Zarah Leander. 1937 emigrierte er mit seiner jüdischen Ehefrau in die USA. Seine letzten Lebensjahrzehnte verbrachte er in Lugano. Nach Deutschland kehrte er nur sporadisch zurück, für Theaterinszenierungen oder eben für Filme wie „Interlude“ oder „Zeit zu leben und Zeit zu sterben“ (1958), der in Berlin nach dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque gedreht wurde und als Sirks sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem Krieg noch heute erschüttert. Der Film sei in Deutschland schlecht angekommen, beklagte Sirk gegenüber Halliday, man „konnte doch einem Emigranten nicht gestatten, eine wie auch immer geartete Interpretation davon zu liefern, wie im Krieg das Leben in Deutschland sich abspielte. In Deutschland herrschte damals, in den späten fünfziger Jahren, allgemeines Selbstmitleid (…) Das ist einer der Gründe, warum ich dort nie wieder leben könnte.“

Interlude“ spielt in einem geschönten Nachkriegsdeutschland. An der Oberfläche weist wenig auf das Nazi-Trauma oder die kritische Haltung Sirks zur deutschen Vergangenheit hin. „Der Film spielt in einem München, wie es ein amerikanischer Tourist erleben mag, ein betrunkener Werbefotograf, oder eben jemand, der unheimlich verliebt ist“, schrieb Georg Seeßlen über „Interlude“. Es ist die Perspektive der Amerikanerin Helen Banning (June Allyson), die nach München reist, um im Amerika-Haus Kulturarbeit zu leisten. Der Hauptplot ist die Liebesgeschichte zwischen Helen und dem berühmten Dirigenten Tonio Fischer (Rossano Brazzi). Zur eigentlichen Hauptattraktion wird aber wird Marianne Koch, die in den 1950er- und 1960er-Jahren einer der Stars des bundesdeutschen Kinos war; sie spielt Reni, die Gattin des Dirigenten. Diese Rolle war für Rainer Werner Fassbinder, einen der Bewunderer des Films, „zum Verständnis von Sirks Sicht der Welt vielleicht die wichtigste.

Rossano Brazzi, Francoise Rosay und Marianne Koch (r.) in "Interlude" (imago/Everett Collection)
Rossano Brazzi, Francoise Rosay und Marianne Koch (r.) in "Interlude" (© imago/Everett Collection)

Marianne Koch liebt Rossano Brazzi. Er hat sie geheiratet, sie war immer zusammen mit ihm glücklich und ist an ihrer Liebe zerbrochen. Sie ist wahnsinnig geworden. Alle Sirk’schen Figuren laufen einer Sehnsucht hinterher. Die einzige, die alles erfüllt hat, ist daran zerbrochen (…) Nach Douglas Sirks Filmen scheint mir die Liebe noch mehr das beste, hinterhältigste und wirksamste Instrument gesellschaftlicher Unterdrückung zu sein.“ (Rainer Werner Fassbinder, „Filme befreien den Kopf“).


Schatten der NS-Ideologie vom „unwerten Leben“

Wie ein Gespenst erscheint Reni beim ersten Auftritt im Film. Während ihr Gatte am Flügel Franz Liszts Liebestraum Nr. 3 in As-Dur spielt, wird Reni als verschwommene Reflexion im aufgeklappten Deckel des Instruments sichtbar. Erst knapp 40 Filmminuten später erfährt auch Helen von der Existenz der Ehefrau, deren psychische Erkrankung immer im Ungefähren bleibt. In einem Pavillon des fürstlichen Landsitzes der Fischers taucht Reni plötzlich auf, völlig gefangen von ihren Erinnerungen an ein vergangenes Glück mit ihrem Ehemann. Helen, die keine Rivalin und Ehezerstörerin sein will, zieht sich zeitweilig von Tonio zurück, von dem sie dann aber doch nicht lassen kann. Zumal Renis Tante Helen darin bestärkt, auf eine Zukunft mit dem Dirigenten zu hoffen. Für die Gräfin (Françoise Rosay) ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich Renis Schicksal entscheidet.

Auch hier bleibt das Entscheidende ungesagt, man muss es sich zusammenreimen: Die Familie hat Reni offenbar schon abgeschrieben. Der Tod wäre das Beste für ihre Nichte, so lässt sich die Gräfin interpretieren. Steht dahinter womöglich die NS-Ideologie, die die Tötung „unwerten Lebens“ rechtfertigte? Jedenfalls zeigt Sirk zeitweilig eine andere Seite der Reni-Figur, eine kämpferische. Während eines Konzerts, das ihr Mann dirigiert, lotst Reni die Rivalin in eine Instrumentenkammer, gibt ihr mit eindringlichen Worten einen Einblick in ihre dunkle Seele und fleht Helen an, ihr den Mann nicht wegzunehmen.

Es folgt eine unvergessliche Sequenz, einer der Höhepunkte in Sirks Schaffen überhaupt: Reni, die von Helen zurück ins heimatliche Schloss gebracht wurde, stürzt sich nachts in den Starnberger See, nicht ohne sich davon überzeugt zu haben, dass Helen ihr folgt. Am Treppenabsatz ihres Schlafzimmers hat die Unglückliche eine Sandale zurückgelassen, die Helen nun aufnimmt, bevor sie Reni hinterherrennt. Warum dieser Aschenbrödel-Schuh? Sirk verstärkt damit eine Einstellung, in der die am Ufer angekommene Helen zögert, Reni ins Wasser zu folgen, um sie herauszuziehen. Es ist der Moment, in dem die US-Amerikanerin ihrerseits Renis Leben für „unwert“ befinden könnte; es dauert nur Sekunden, bis Helen es sich anders überlegt, die Sandale wegwirft und Reni vor dem Ertrinken rettet. Es kommt zum Zweikampf der Frauen im See, bei der es zeitweilig den Anschein hat, als würde Reni – als hätte sie es sich anders überlegt – nun Helen ertränken wollen.


„‚Ich wollte so tun, als ob ich nichts gesehen hätte“

Richard Brody sieht Reni und Helen als Stellvertreterfiguren: „Der Film macht deutlich, dass der Krieg Deutschland im Grunde vor sich selbst gerettet hat, so wie die verwirrte, rasende, selbstzerstörerische Reni schließlich von Helen vor dem Schlimmsten gerettet wird, die gegen sie fast bis zum Tod kämpft und ihren heroischen Impuls hinterher in einem Satz beschreibt, der auf den Portalen eines amerikanischen Kriegsdenkmals stehen könnte: ‚Ich wollte so tun, als ob ich nichts gesehen hätte, als könnte ich geschehen lassen, was sie wollte.“

Am Ende fährt Helen mit einem befreundeten Arzt, ihrer „kleinen Liebe“, wie Fassbinder es nennt, aus dem Film heraus, zurück in die USA. Sie wird den Dirigenten nicht wiedersehen, wie auch Sirk nicht wirklich zurückkehren konnte nach Deutschland.

Es gibt keine Quellen zur Entstehung des Drehbuchs, das sowohl von dem Film „When Tomorrow Comes“ von John M. Stahl (dessen Werke Sirk mehrmals aufgriff) als auch von der Vorlage, der Erzählung „The Root of His Evil“ von James M. Cain, deutlich abweicht. „Interlude“ ist ein Pasticcio, das sogar vor einem Reenactment des Selbstmords Ludwig II. im Starnberger See nicht zurückschreckt. Die Szene ähnelt sehr stark dem Suizid des von O. W. Fischer gespielten Königs in „Ludwig II.“ (1954), in dem Marianne Koch übrigens als Prinzessin Sophie zu sehen war.

Sirk war von Kochs Darstellung der verzweifelten Reni offenbar so angetan, dass er ihr die weibliche Rolle in „Zeit zu leben und Zeit zu sterben“ geben wollte. Am Ende bekam Liselotte Pulver den Part – neben John Gavin als deutscher Soldat, der an der Front erschossen wird. Es heißt, dass Sirk in der Figur die Trauer über seinen eigenen, an der Ostfront 1944 gefallenen Sohn verarbeitet habe: Klaus Detlef Sierck, der Sohn aus Sirks erster Ehe mit der Schauspielerin Lydia Brincken, absolvierte bis 1941 einige Auftritte im NS-Kino als Kinderdarsteller, darunter in drei Filmen von Veit Harlan. Nach der Trennung von Brincken hatte Sirk keinen Kontakt mehr zu dem Jungen und erfuhr erst nach dem Krieg von dessen Tod.

Liselotte Pulver und John Gavin in "Zeit zu leben und Zeit zu sterben" (imago/Everett C.)
Liselotte Pulver und John Gavin in "Zeit zu leben und Zeit zu sterben" (© imago/Everett Collection)

Anders als „Zeit zu Leben, Zeit zu sterben“ (1958), „Was der Himmel erlaubt" (1955), „In den Wind geschrieben“ (1957) oder „Duell in den Wolken“ (1957) gehört „Interlude“ kaum zu den durchkomponierten Meisterwerken von Sirk. Die Reni-Episoden und das gesamte letzte Drittel, in dem der Film – im besten Sinn – außer sich gerät und seine Hauptfigur Helen mit einer dunklen deutschen Vergangenheit konfrontiert, machen es trotzdem schwer, den Film vorschnell als Gelegenheitswerk abzutun. Dazu ist „Interlude“ einfach zu stark; wie schon in „Die wunderbare Macht“ (1953) gleicht Sirk die Untiefen der Drehbuchvorlage mit seiner Inszenierungskunst aus. Allerdings hatte er mit Gegensatz zu Jane Wyman und Rock Hudson drei Jahre später bei „Interlude“ alles andere als ideale Hauptdarsteller. Vor allem Rossano Brazzi wirkt ziemlich unbeteiligt, in den Konzertszenen fuchtelt er derart inkompetent herum, dass man ihm den Stardirigenten einfach nicht abnimmt. Und June Allyson wirkt schlicht zu reif für die naive Europa-Touristin. Erst im Finale, wenn sie Reni rettet und Verzicht übt, überzeugt sie. Am Ende ist es Marianne Kochs Film, vielleicht sogar ihr bester.


Wie Marianne Koch heute auf den Film zurückblickt

Ein Zeitungsartikel über die Lebensgeschichte von Marianne Koch, die am 19. August 2021 ihren 90. Geburtstag feiert, bringt mich auf die Idee, die Ex-Schauspielerin um ein Interview anzufragen, die 1971 ihr Medizinstudium wiederaufnahm, Internistin wurde und bis heute als Gesundheits-Ratgeberin tätig ist. Koch ist die Tochter eines jüdischen Arztes, Rudolf Schindler, der 1934 nach Chicago emigrierte und dort zum führenden Gastroenterologen wurde. Dass Schindler ihr Vater war, musste während des Krieges verheimlicht werden. Bei Dreharbeiten in den USA in den 1950er-Jahren nahm Koch Kontakt zu ihrem Vater auf. Als Schindlers Ehefrau starb, holte dieser Kochs Mutter in die USA, wo beide heirateten.

Das Interview mit Marianne Koch, die mit ihrer Schauspielkarriere abgeschlossen hat, kommt nicht zustande. Aber sie schreibt mir eine E-Mail, die nicht die einzige bleibt. „Sie wissen ja, dass meine Filmzeit seeeehr lange zurückliegt und für mich eine mehr oder weniger vage Erinnerung ist. Im Fall von ‚Interlude‘ eine mehr als vage“, schreibt mir Marianne Koch. „Ich weiß nur noch, dass mich in Hollywood der Produzent gefragt hat: ‚You are German - have you ever heard of a Lake Starnberg?‘, was natürlich komisch war, da ich in Starnberg lebte. Das ist es schon, was ich Ihnen berichten könnte - zusammen mit den Fotos, die zeigen, wie ich vom Schloss Höhenried - 15 Minuten von Starnberg entfernt - ins Wasser ging … Weder über den netten Rossano Brazzi noch über den Gentleman Sirk könnte ich Ihnen irgendetwas Relevantes erzählen.“

Setfoto mit Marianne Koch am Starnberger See (imago/Mary Evans)
Setfoto mit Marianne Koch am Starnberger See (© imago/Mary Evans)

Ich lasse trotzdem nicht locker und überrede Marianne Koch, sich – nach einer einzigen Vorstellung von „Interlude“ zur Münchner Premiere 1958 – nach vielen Jahren den Film noch einmal anzusehen. Koch lässt sich eine DVD von mir schicken, zeigt sich verwundert darüber, „dass ich, die ich nie eine Stunde Schauspielunterricht hatte (wohl aber den Bundesfilmpreis für meine Nebenrolle in „Teufels General“ gewann), diese Gestörtheit der jungen Frau so einigermaßen hinbekam. Ich denke, das spricht für das Talent von Sirk. Wie überhaupt auch für die Tatsache, dass es wohl friedlich, freundlich und harmonisch zuging bei den Dreharbeiten. Kein Wunder: Douglas Sirk galt als ‚Gentleman‘. Er hat seine Crew und die Schauspieler mit großer Souveränität und Zuneigung geführt.“


Tragisches Familienschicksal im filmischen Spiegel

Was die Bezüge zum Faschismus angeht, die ich im Film zu erkennen glaube, hält sich Koch bedeckt. Über ihren Vater schreibt sie gar nichts. Aber sie kommentiert eine Szene, die der Beziehung zwischen Helen und Tonio im letzten Drittel eine Wendung gibt: Obwohl sich die US-Amerikanerin inzwischen vom Dirigenten ab- und ihrem US-Arzt zugewandt hat, führt eine Zufallsbegegnung mit Renis Tante (im Krankenhaus, in dem Helens Arztfreund arbeitet) dazu, dass Helen doch noch einmal zu Tonio zurückkehrt. In der Krankenhausszene erklärt die Gräfin, dass man Reni, die aufgrund eines Anfalls eingeliefert wurde, nur ungern wieder mit nach Hause zurücknehme, dies aber von den Ärzten befürwortet werde. „Ich gebe zu“, schreibt Marianne Koch, „dass ich die Szenen im Krankenhaus, wo es um die seelisch gestörte Reni geht und was mit ihr geschehen soll, als bedrohlich empfand. Umso mehr, als ein Onkel von mir, der nach einer Infektion mit der Spanischen Grippe im Rollstuhl saß – geistig völlig klar –, während einer Abwesenheit meiner Großmutter, die ihn pflegte, ins Krankenhaus in Fürstenfeldbruck gebracht und dort sofort ermordet wurde.“ Es habe sich um einen Bruder ihrer Mutter gehandelt, schreibt Koch später, als Marinesoldat habe er sich am Ende des Ersten Weltkriegs mit dem Grippevirus infiziert und sei aufgrund seiner körperlichen Behinderung während des Zweiten Weltkriegs ermordet worden. Sind die Untertöne im Umgang mit der „störenden“ Reni – vor allem Helens Zögern bei der Rettung – und die Assoziation mit den NS-„Euthanasie“-Programmen gar nicht so weit hergeholt?

Ob Sirk über familiäre Hintergründe bei Marianne Koch unterrichtet war, ist nicht überliefert. Sirk war bekannt dafür, bei seinen Stars – wie Dorothy Malone oder Lana Turner – verborgene Potenziale freizulegen. Filmschauspiel funktioniert anders als Theaterarbeit: Die Kamera sieht privateste Dinge. Einige Innenszenen von „Interlude“ wurden in den Universal-Studios in Los Angeles gedreht; gut möglich, dass Marianne Koch sich während der Dreharbeiten erstmals mit ihrem Vater getroffen hat. Es scheint jedenfalls eine verborgene Unterströmung zu geben, die „Interlude“ mit Kochs Familiengeschichte verbindet. Wahrscheinlich aber ist das reiner Zufall.

Was „Interlude“ und seine versteckten Qualitäten anbetrifft: Manche Filme verlieren, manche gewinnen bei der Revision nach Jahrzehnten. Es wird Zeit, diesenunterschätzten Sirk-Film noch einmal unter die Lupe zu nehmen und das Trauma hinter den prächtigen Kulissen in München und Salzburg wahrzunehmen.

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